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BRK bleibt bei Agenda 2030 unparteiisch

Die Gesundheitsversorgung im Landkreis soll neu ausgerichtet werden. Dazu wird momentan an einem Gesamtkonzept für eine zukunftsorientierte Versorgung im Landkreis gearbeitet. Alle Veränderungen am bisherigen Versorgungskonzept werden auch Auswirkungen auf den Rettungsdienst und somit auf den BRK Kreisverband Eichstätt haben.  
Gemäß den Grundsätzen des Roten Kreuzes, die neben der Menschlichkeit auch die Unparteilichkeit und Neutralität fixieren, wird sich das BRK an den sehr kontrovers geführten Diskussionen nicht beteiligen. „Selbstverständlich, werden wir uns den durch die Verantwortlichen des Landkreises beschlossenen veränderten Herausforderungen stellen. Unser wichtigstes Anliegen dabei wird sein, die Versorgung des gesamten Landkreises weiterhin auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, sagt Kreisgeschäftsführer, Michael Gorum.
In dieser Haltung fiel auch der fachliche Beitrag des BRK in einem digitalen Workshop aus. Sämtliche Parteien der Notfallversorgung im Landkreis waren dazu eingeladen. Der Leiter Rettungsdienst, Stefan Kalliga, hatte dabei die Herausforderungen der Notfallrettung aus Sicht des Rettungsdienstes wertfrei und unparteiisch beschrieben. 
Weiter fügte der Kreisgeschäftsführer hinzu, dass der Rettungsdienst des BRK weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Partnern in der Notfallversorgung unterstütze und an einem harmonischen Miteinander interessiert sei. Auch wenn sich die Kliniken durch geänderte politische, medizinische und personelle Vorzeichen in der Zukunft neu aufstellen müssen, stehen wir als ihr Partner, zum Wohle unserer Mitmenschen an ihrer Seite.