Naturkindergarten Wellheim

Herzlich Willkommen in der Natur.

Kommt mit auf Spurensuche!

 

Bei den Schutterwichtel gibt es viele Abenteuer zu erleben.

 

Wir öffneten als erster Naturkindergarten des BRK Kreisverband Eichstätt im September 2022 unsere „Wichtelwagentür“ (Bauwagentür). Seit Juli 2023 starten wir mit einem komplett neuen Team unter der Leitung von Bianca Mayerhofer so richtig durch!

(v.l.n.r.: Emma Böhme, Robert Engelmann, Bianca Mayerhofer, Kathrin Schüller, Nadine Kloha-Ismann)

(v.l.n.r.: Emma Böhme, Robert Engelmann, Bianca Mayerhofer, Kathrin Schüller, Nadine Kloha-Ismann)

Unser Bauwagen steht auf einer Streuobstwiese neben der Grundschule in Wellheim und hat Platz für ca. 20 Kinder im Alter von 3 bis zum Schuleintritt.

Unsere Schutterwichtel erleben die Natur mit allen Sinnen. „Draußen sein, statt drinnen verweilen!“ – das Trifft auf die Naturkinder zu. Ob wir im Sommer nun an der Schutter Froscharten bestimmen und über die Tierwelt im Wasser Geschichten hören, im Herbst uns Laubhaufen schaffen und hineinspringen, im Winter rodeln gehen oder im Frühling die ersten Frühlingsboten entdecken – bei uns wird es nie langweilig!

Nicht nur Sommer und Sonnenschein sind bei uns schön, auch Regen und Nässe, Winter und Wind machen uns nichts aus! Es gibt schließlich kein „schlechtes Wetter“ nur „schlechte Kleidung“.

Die Jahreszeiten erleben unsere Schutterkinder hautnah: Sie fühlen die Sonnenstrahlen des Sommers auf ihrer Haut, recken sich nach den ersten Herbstblättern, die vom Himmel fallen, fangen Schneeflocken mit der Zunge auf, riechen die frische, kalte Morgenluft des Frühlings. Diese intensiven Erfahrungen kann man nur in der Natur erleben, wenn man mit ihr und den Jahreszeiten geht.

Außerdem wird bei uns viel Wert auf das Freispiel gelegt. Daher gibt es bei uns wenig gesteuerte Angebote vom Betreuerteam. Denn wenn Kinder ein inneres Interesse verspüren, etwas zu Lernen, zu Entdecken und zu gestalten, dann wird das Betreuerteam aktiv und geht gemeinsam mit dem Kind auf Entdeckungsreise. Andersherum zwängen wir Kindern keine „pädagogischen Angebote“ (z.B. Schmetterlinge basteln) auf – da das Kind nicht von „außen“ gelenkt, sondern aus seinem „inneren“ heraus motiviert und gestärkt an die Welt herantreten soll. Wenn wir dem Kind diesen Freiraum geben, so entdeckt es seine Umgebung im eigenen, individuellen Tempo. Auch die bedürfnis- und bindungsorientierte Arbeit findet so ihren Raum in unserem Konzept.

Die Natur und auch der Wald sind unsere Spielwiese, auf der wir laufen, lachen, weinen, spielen, ärgern, vertragen lernen und Freundschaften schließen - auch zu den Tieren. Immerhin sind wir nur zu Gast in der Natur und die Tiere, ihre Bewohner, zeigen uns ihre Welt. Da kommt es schonmal vor, ein Eichhörnchen, ein Reh, Frösche, ja vielleicht sogar einen Fuchs zu entdecken…wenn man gaanz gaaaanz leise ist.

Da die Natur uns alles zum Spielen bietet, was wir Schutterwichtel so brauchen, gibt es bei uns nicht viel Spielzeug. Immerhin haben wir unsere Freunde, mit denen wir spielen können,… auf einem „Helikopter-Baumstamm“ zum nächsten Einsatz fliegend. Somit werden unsere Kreativität und Fantasie noch viel mehr gestärkt, in dem wir uns ausdenken müssen, was der Baumstamm oder der Ast nun sein könnte. Und wir müssen darüber sprechen, viel sprechen – so passiert Sprachförderung auf ganz natürliche Weise, im Rollenspiel in der Natur.

Wenn auch du/Sie/ihr nun neugierig geworden seid, selbst Teil eines Abenteuers werden wollt…na dann schaut doch einfach bei uns vorbei und schickt uns nicht nur Rauchzeichen!

Bianca Mayerhofer

mit dem gesamten Schutterwichtelteam

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