DRK Presseinformationen https://www.kveichstaett.brk.de de DRK Fri, 22 Sep 2023 01:06:10 +0200 Fri, 22 Sep 2023 01:06:10 +0200 TYPO3 EXT:news news-580 Wed, 07 Jun 2023 15:47:38 +0200 Saisonauftakt bei der Wasserwacht /aktuell/presse-service/meldung/saisonauftakt-bei-der-wasserwacht.html  

Herrlicher Sonnenschein, steigende Wassertemperatur und bereits geöffnete Freibäder laden zum Verweilen am Wasser ein. Still und leise wurde die Badesaison 2023 bei der Wasserwacht eingeleitet. Die Aktiven haben sich und ihre Wachstellen auf den Sommer vorbereitet.

 

Die Wasserwacht sind bereit, wenn an den heimischen Seen wieder Hochbetrieb herrscht. So wurden die Fahrgenehmigungen für die Motorrettungsboote eingeholt und die Motorbootführer und Taucher übten gemeinsam mit den Wasserrettern den Einsatz. Dass das Winterhalbjahr keine Verschnaufpause für die Frauen und Männer der Wasserwacht bot, zeigen die umfangreichen Ausbildungs- und Trainingspläne.

 

Seit jeher zieht das Wasser und die damit verbundene Abkühlung Menschen jeden Alters an. Dabei vergessen die Erholungssuchenden oft die Gefahren, die mit dem nassen Vergnügen verbunden sein können. Die Wasserwacht warnt mit Nachdruck vor zu großer Sorglosigkeit am und im Wasser. Dem Element Wasser sollte jeder Mensch Respekt entgegenbringen. Nur zu schnell führen Unachtsamkeit und Selbstüberschätzung zu gefährlichen Situationen und können schnell Ursachen für Badeunfälle sein. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gefahr im natürlichen Gewässer, sei es am See oder im Fluss, oder im Freibad lauert. Selbst kleine Gewässer, wie z. B. ein Gartenteich, können zur tödlichen Gefahr werden und damit für den Betroffenen tragisch Folgen haben. Jeder einzelne Badeunfall ist einer zu viel!

 

Die beste Möglichkeit der Vermeidung von Wassernotlagen ist die Verbreitung guter Schwimm- und Rettungsschwimmkenntnisse. Dafür machen sich die Ausbilder der Wasserwacht stark, sagt Peter Gampl, Vorsitzender der Kreiswasserwacht Eichstätt. Doch auch erfahrene Schwimmer können durch Leichtsinn in Gefahrenlagen kommen. Gampl ruft dazu auf, unter www.wasserwacht.bayern/baderegeln mit den wichtigsten Verhaltensrichtlinien am und im Wasser vertraut zu machen. „Nur wenn der einzelne Badegast die eigene Sicherheit und die Sicherheit in seiner Umgebung im Blick hat, können wir mit unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Wasserwacht den erholungssuchenden Menschen die nötige Sicherheit vermitteln“. Gerne beraten die Wasserwachtortsgruppen in Altmannstein, Beilngries, Breitenfurt, Eichstätt, Gaimersheim, Großmehring, Kipfenberg, Kösching und Wellheim bei Fragen rund um die Sicherheit im Wasser.

 

 

Bildbeschreibung:

Zwei neue Motorrettungsboote und ein HvO-Fahrzeug konnten im Mai offiziell in Dienst gestellt werden.

 

Die Sicherheit des Tauchers liegt in der Hand der Leinenführerin. Das Beherrschen der umfassenden Sicherheitsausrüstung will bis zur Perfektion geübt werden.

 

Die Wasserretter und Wasserretterinnen bilden das Grundgerüst der Einsatzmannschaft. Ohne sie läuft nichts.

 

Ein Motorbootführer muss seine Einsatzgewässer gut kennen, um auch bei Nacht und Nebel seinen Einsatzauftrag erfüllen zu können.

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news-579 Mon, 22 May 2023 13:48:03 +0200 Schwimmkurs in Kösching - Bad am Berg /aktuell/presse-service/meldung/schwimmkurs-in-koesching-bad-am-berg.html Im Bild Mitglieder der Wasserwacht mit einigen der Vorschulkinder, Bürgermeister Ralf Sitzmann und Mitarbeiter aus dem Team des “Bad am Berg”

 

Die Schwimmfähigkeit der Kinder nimmt immer mehr ab, die Gründe hierfür sind vielfältig.

Jedoch ist Schwimmen für die Sicherheit der Kinder an Gewässern und in Schwimmbädern elementar wichtig.

Um für mehr Sicherheit zu sorgen und den Kindern das Schwimmen zu vermitteln,

führte die Wasserwacht Ortsgruppe Kösching einen Schwimmkurs durch.

Die Wasserwacht konnte einen Schwimmkurs für die Vorschulkinder der Kindergärten aus Kösching und Kasing zum Abschluss bringen.

Über vier Wochen an 10 Tagen sind seit dem Start mit 21 Kindern aufgeteilt auf zwei Gruppen vergangen.

Die anfängliche Scheu vor dem Wasser war bei den meisten Kursteilnehmern schnell verflogen.

Bei dem Schwimmkurs der Wasserwacht konnten die Grundlagen des Schwimmens beigebracht werden.

Die erhoffte Schwimmfertigkeit erreichten die meisten Kinder.

Und natürlich wurde der Badespaß nicht vergessen.

Die Grundfähigkeiten des Brustschwimmens haben die Kinder bestens erlernt,

nun sei es Aufgabe der Eltern durch regelmäßiges Üben diese in Routine übergehen zu lassen,

appellierte Hans Rottenkolber der Ortsgruppenvorsitzende der Wasserwacht an die Eltern.

240 ehrenamtliche Stunden wurden von den Mitgliedern der Wasserwacht erbracht.

Bürgermeister Ralf Sitzmann gratulierte im Namen der Gemeinde und dankte den Mitgliedern der Wasserwacht Kösching und dem Personal vom „Bad am Berg“ unter Leitung von Marcello Vitirittivon für ihr Engagement.

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news-578 Mon, 22 May 2023 13:40:21 +0200 Leitungskräfte der Kreiswasserwacht Eichstätt treffen sich zur Frühjahrsversammlung /aktuell/presse-service/meldung/leitungskraefte-der-kreiswasserwacht-eichstaett-treffen-sich-zur-fruehjahrsversammlung.html Zur diesjährigen Frühjahrstagung trafen sich die Vorstände der Wasserwachtortsgruppen mit der Kreiswasserwachtleitung im BRK Kreisverband Eichstätt. Dabei konnte der Chef der Kreiswasserwacht Peter Gampl beachtliche Zahlen präsentiert, hinter denen sich ein großartiger Einsatz der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer verbirgt.

Für die Wasserwacht war das Jahr 2022 nur noch von geringen Einschränkungen durch Corona gezeichnet. So war es nicht verwunderlich, dass in allen Einsatz- bzw. Tätigkeitsbereichen ein erhöhter Bedarf ergab und dieser wiederum mit einem Anstieg der persönlichen Belastung der einzelnen Helferinnen und Helfer einher ging. Besonders hob der Vorsitzende hervor, dass viele Mitglieder - auch nach der Pandemie - wieder bereit waren, ihre Zeit dem Ehrenamt zur Verfügung zu stellen. Nur dadurch sei dieses extrem positive Ergebnis möglich gewesen.

Wasserretter der Ortsgruppen Altmannstein, Beilngries, Breitenfurt, Eichstätt, Gaimersheim, Großmehring, Kipfenberg, Kösching und Wellheim führen durch ihr Tun die Erfolgsgeschichte der Wasserwacht im Landkreis weiter. Selbst eingefleischte Kenner der Hilfsorganisation waren von dem gigantischen Zahlenfeuerwerk beeindruckt. So waren die Frauen, Männer und Jugendlichen der Wasserwacht 2022 66 060 Stunden ehrenamtlich im Einsatz. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Steigerung von knapp 16 %. Dass hinter dieser Zahl das Engagement vieler Menschen steht, die Tag und Nacht über 365 Tage im Jahr ihre Freizeit opfern und dabei ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse hintenanstellen, verdient größte Anerkennung und Wertschätzung. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass sich Menschen für den Dienst an der Allgemeinheit bereithalten, so Gampl. Damit die Aufgaben des Wasserrettungsdienstes erfüllt werden können, ist eine umfangreiche und qualitativ hochwertige Ausbildung erforderlich. Über 15 000 Stunden investierten die Mitglieder in diesen Bereich. Für die Kinder- und Jugendarbeit brachten die Ortsgruppen 7 497 Stunden auf. Dass für ein Mitglied der Wasserwacht das Schwimmen- und Rettungsschwimmen eine besondere Bedeutung hat, sollte jedem klar sein. Die dafür erforderliche körperliche Fitness ist für die Wasserwachtler ein unbedingtes Muss und wird - unter anderem - durch das regelmäßige Schwimmtraining aufrechterhalten.

Da die Wasserwacht nicht zum Selbstzweck aktiv ist, sondern im Auftrag des Freistaats Bayern Aufgaben des Wasserrettungsdienstes übernimmt, zeigt sich in der Bereitstellung von vier Schnelleinsatzgruppen im Kreisgebiet. Diese werden neben der Arbeit in den Ortsgruppen als überregional einsetzbare Einsatzeinheiten vorgehalten. Dafür stellt die Wasserwacht Wasserrettungsfahrzeuge in Altmannstein, Beilngries, Eichstätt und Großmehring bereit. Zur Ergänzung gibt es eine Unterstützungsgruppe bei der Wasserwacht Wellheim. Zu 11 Wassernoteinsätze wurden die Wasserretter von der integrierten Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung ausgesandt. Sie mussten Personen aus Wassernot retten, vermisste Menschen suchen oder Leichen bergen.

Der für die Einsatzdienste verantwortliche Technische Leiter Michael Omasreither verwies darauf, dass eine erfolgreiche Einsatzabwicklung eng mit der gelebten Kooperation zwischen den Ortsgruppen aber auch Kreisübergreifend verbunden ist. In diesem Kontext die optimale Zusammenarbeit mit befreundeten Hilfsorganisationen und der Polizei zu nennen. Seit vielen Jahren arbeitet die Kreisführung daran, Ressentiments abzubauen und den Gemeinschaftsgedanken zu stärken. Jedes einzelne aktive Mitglied hat Anteil an der positiven Entwicklung der Wasserwacht und trägt somit zum Erfolg der Hilfsorganisation bei. Wie in einem großen Räderwerk greifen auch hier die einzelnen Komponenten ineinander und erreichen damit den größten Benefiz für die hilfesuchenden Menschen.

Neben der Power der Helferinnen und Helfer ist es erforderlich, eine umfangreiche technische Ausrüstung vorzuhalten. Um zukunftsweisend aufgestellt zu sein, beschaffte die Kreiswasserwacht zwei neue Motorrettungsboote für die SEG Großmehring mit einem Gesamtwert von knapp 50,000 € sowie drei Tauchausrüstungen mit Kosten von über 10.000 €. Für den Helfer vor Ort Dienst in Großmehring stand ebenfalls die dringend erforderliche Ersatzbeschaffung an. Insgesamt musste die Wasserwacht Gesamtausgaben in Höhe von 118.332,76 € stemmen. Dies sei nur möglich, da die Mitgliederzahlen konstant sind und die Förderer ihrer Wasserwacht treu verbunden bleiben.

Jugendleiterin Teresa Gampl berichtete über die Schwerpunkte ihrer Arbeit. Sie machte dabei deutlich, dass eine effiziente Jugendarbeit und eine optimale Ausbildung die Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft seien. So ist es für die Kreiswasserwacht unabdingbar, Veranstaltungen wie das Zwergerlschwimmen oder der Jugendrettungsschwimmwettbewerb weiterhin intensiv zu bewerben. Die jährlich steigende Teilnehmerzahl zeigt, dass Kinder und Jugendlich diese Förderangebote gerne annehmen und sich über die Großveranstaltungen sehr freuen. Das Jugendzeltlager 2023 in Großmehring wird dabei einen Höhepunkt der Jugendarbeit darstellen. Gleichzeitig ist feststellbar, dass sich junge Menschen sehr wohl für eine ehrenamtliche Arbeit gewinnen lassen, wenn sie ausreichend fordernd aber nicht überfordernd ist. Die Hinführung der Jugend zur Wasserwacht und damit die Konfrontation mit dem Gedankengut des Roten Kreuzes sind unverzichtbare Pfeiler für ein gelingendes Gesellschaftsleben.

Der BRK Kreisverband war durch seinen stellv. Kreisgeschäftsführer, Stefan Murböck, vertreten.  Er zeigte sich beeindruckt vom Zahlenwerk der Wasserwacht und der dahintersteckenden Leistungsbilanz. In seinem Grußwort ging Murböck auf die Veränderungen im BRK Kreisverband ein und bat um Unterstützung durch die Helferinnen und Helfer. Als Rotkreuzfamilie werden wir versuchen, alle an uns gestellten Herausforderungen aus der Sicht eines der größten Sozial- und Wohlfahrtsverbände anzugehen. Dabei setzen wir alles daran, dass die uns treuhänderisch zur Verfügung gestellten Mitgliedsbeiträge und Spenden direkt den Menschen zugutekommen. So sind der Wasserrettungsdienstes und Katastrophenschutz, oder die Förderung der HvO Arbeit klare Aufgaben des BRK Kreisverbandes. Er ermutigte die Anwesenden dazu, sich weiterhin tatkräftig für die Wasserwacht und das BRK zu engagieren. Die Wasserwacht als Mitgliederstärkste Untergruppe des Roten Kreuzes ist ein wichtiger Bestandteil des BRK Kreisverbandes

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news-577 Wed, 08 Mar 2023 15:04:13 +0100 Ein Bericht unserer Ehrenamtlichen von der Bereitschaft Kösching zum Weltfrauentag /aktuell/presse-service/meldung/weltfrauentag-ein-bericht-unserer-ehrenamtlichen-von-der-bereitschaft-koesching.html  

Ob bei Sanitätsdiensten, beim Blutspendedienst oder in der Schnelleinsatzgruppe (SEG), Frauen sind schon lange ein wichtiger Bestandteil. Mit aktuell 32 aktiven weiblichen Mitgliedern in der Bereitschaft, und 7 aktiven Frauen in der SEG ist der weibliche, ehrenamtliche Teil des BRK Kösching stark aufgestellt. Vom Helfer bis zur Führungskraft sind Frauen immer mit vertreten und bringen sich ein.

Vielen Dank für euer ehrenamtliches Engagement Mädels!

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news-576 Mon, 27 Feb 2023 12:51:47 +0100 Die Männer für den Ernstfall /aktuell/presse-service/meldung/die-maenner-fuer-den-ernstfall.html Ein weiterer Ehrenamtlicher Dienst des BRK im Kreisverband Eichstätt ist der ELRD. Eine wochenlange Schulung mit verschiedenen Prüfungen sind die Voraussetzung: Sie rücken an, wenn andere Menschen in Not sind und die Einsatzlage eine Koordination unter den Helfern von Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei verlangt. Stefan Kalliga, Kai Mischmasch und Christian Klein sind für das Bayerische Rote Kreuz (BRK) Eichstätt als Einsatzleiter aktiv. 2022 waren sie zu 175 Einsätzen ausgerückt: zu Verkehrsunfällen, Bergrettungen und Wasserrettungen, Vermisstensuche und Unterstützung bei SEK Einsätzen und Brände uvm. Insgesamt sind 7 ehrenamtliche Einsatzleiter im Landkreis Eichstätt für das BRK aktiv.

ganzer Artikel beim EK:

 Einsatzleiter des BRK Eichstätt koordinieren Rettungseinsätze im Landkreis (donaukurier.de)

 

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news-575 Fri, 27 Jan 2023 10:29:15 +0100 Diese Woche waren gleich zwei Praktikanten beim BRK und schauten sich die Abläufe in der Verwaltung an. /aktuell/presse-service/meldung/diese-woche-waren-gleich-zwei-praktikanten-beim-brk-und-schauten-sich-die-ablaeufe-in-der-verwaltung-an.html Dabei lernten sie erst einmal viele der Mitarbeiter kennen und besuchten die Büros, die auf mittlerweile drei Standorte verteilt sind. Dann schauten sie sich die Struktur des BRK an und besuchten das Rotkreuzeinführungsseminar. Am zweiten Tag lernten sie den Fahrdienst kennen und unterstützten Fahrer bei ihrer Arbeit. Anschließend lernten sie, wie die Fahrten koordiniert wurden.

Weiterhin ist der Hausnotruf, eine wichtige Sicherheitseinrichtung des BRK Thema im Praktikum. Es wurde zusammen ein neuer Anschluss bei einem Kunden erstellt. Eine Weitere Einrichtung der offenen Behindertenarbeit war besonders interessant, denn ein Gruppentreffen mit dem Thema Fasching musste vorbereitet und durchgeführt werden.

Auch unsere Hilfe „Essen auf Räder“ und die Sozialstation wurde kennen gelernt und die Abläufe und Besonderheiten auch in der Verwaltung dazu. Zusammen mit dem Azubi des BRK wurden Aufgaben der Schule bearbeitet und Schwerpunkte in der Ausbildung durchgesprochen. Zusammen wurde das Projekt „Geburtstagsgrüße in einer neuen Form“ erarbeitet und fertig gestellt.  Der letzte Tag war dann im Bereich Ausbildung und Rettungsdienst, auch hier ist viel zu verwalten und zu organisieren. Hier haben sie unter anderem für einen demnächst statt findenden Erste Hilfe Kurs das Material mit hergerichtet und auch geprüft (siehe Foto). Auch dazu müssen Unterlagen erstellt werden, siehe Foto 1. Hier sind die beiden, Alwin und Niklas zusammen mit dem Leiter der Ausbildung und stellv. Kreisgeschäftsführer Stephan Murböck auf den Bildern. Da wir in einem sensiblen Bereich arbeiten, setzen wir, wenn wir uns zu nah kommen, Masken auf.

Ein rundum gelungenes Praktikum mit viel Einblick in die Verwaltung des Kreisverbandes in Eichstätt. Und die Bewerbung für den Ausbildungsplatz des BRK als Kauffrau/mann im Büromanagement ab September 2023 ist wohl schon in Arbeit.

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news-574 Tue, 06 Dec 2022 11:20:20 +0100 JEDER TAG IST EIN TAG DES EHRENAMTS /aktuell/presse-service/meldung/jeder-tag-ist-ein-tag-des-ehrenamts.html Tag und Nacht für Sie unterwegs

Unsere Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) / Organisatorischer Leiter (OrgL)

 

Jeder hat sie bestimmt schon einmal gesehen. Bei Großschadensereignissen sind Sie an ihren gelben Westen gut zu erkennen.

Unsere 9 gut ausgebildeten Einsatzkräfte sind Tag und Nacht für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises im Einsatz.

 

Was ist ein Einsatzleiter Rettungsdienst? Der ELRD ist ein von der BRK Vorstandschaft benannte Person, die für den Zweckverband des Rettungsdienstes und Feuerwehralarmierung (ZRF) namentlich gemeldet wird. Bei größeren Unfällen mit mehreren Notfallpatienten, bei Brandeinsätzen, Unfällen mit Gefahrgut, bei Zugunglücken, bei Bombenfunden, oder auch bei Anforderung durch Rettungsdienstpersonal zur Unterstützung sind unsere Einsatzleiter Rettungsdienst schnell vor Ort.

 

Unsere ELRD wurden in den letzten 6 Monaten zu 56 Schadensereignissen angefordert.

 

Ein ELRD, Frank J. Wild beschreibt einen Dienst so:

 

(ELRD Frank J. Wild): Es ist Sonntag Nachmittag, der Melder piepst um 14:50 Uhr. Alarmmeldung: Wohnhausbrand in einer Ortschaft im südlichen Landkreis Eichstätt, Personen in Gefahr. Als Einsatzleiter Rettungsdienst des BRK rücke ich unmittelbar von zu Hause aus, mit meinem Einsatzfahrzeug aus. Mitalarmiert zwei Rettungswagen, ein Helfer vor Ort und ein Notarzt. Bei meinem Eintreffen brennt die Küche eines Einfamilienhauses. Die Bewohner versuchten schon zu löschen. Zwei Bewohner erlitten mittelschwere Rauchvergiftungen. Nach Absprache mit dem örtlichen Einsatzleiter der Feuerwehr, konnten wir die beiden Verletzten in ein Gruppenfahrzeug der FFW setzen und schon mal mit Sauerstoff versorgen, bis der Rettungsdienst eintrifft. Ich beorderte beide Rettungswagen zur Einsatzstelle, ebenso den Notarzt. Beide Verletzten wurden auf die Rettungswägen aufgeteilt und von den Notfallsanitätern und dem Notarzt medikamentös versorgt. Anmeldung durch mich im Klinikum Ingolstadt und der Klinik Eichstätt. Nun konnten beide Rettungswagen den Transport der stabilen Verletzten durchführen. Einen weiteren Rettungswagen forderte ich zur Absicherung der Feuerwehr nach, die weiterhin mit schwerem Atemschutz im Einsatz waren. Nach einer Stunde war der Brand gelöscht und die Wohnung durchlüftet. Nun war Einsatzende Rettungsdienst, und die Polizei konnte die Ermittlungen bzgl. Brandursache aufnehmen. Weitere Betroffene zur Betreuung gab es nicht.

 

 

Dank Ihres ehrenamtlichen Einsatzes zu einer Zeit, in der  andere Freizeit haben, können die Schadenslagen gemeinsam mit den weiteren beteiligten Einsatzorganisationen wie Polizei und Feuerwehr gut abgearbeitet werden. Damit diese Einsatzkräfte weiterhin ihren Dienst versehen können, war es notwendig, drei neue Einsatzfahrzeuge zu beschaffen. Die Fahrzeuge wurden teilweise aus Spendenmitteln finanziert.

 

Im Falle einer Katastrophe oder eines Großschadensereignisses mit vielen Verletzten und betreuenden Personen kommen Organisatorische Leiter zum Einsatz. Diese werden, nach Vorschlag von der BRK Vorstandschaft, vom ZRF auf 5 Jahre benannt. Deren Aufgabengebiete geht über den Rettungsdienst hinaus und umfasst zusätzlich, in Zusammenarbeit mit einem Leitenden Notarzt die Koordinierung von Behandlungs- / Betreuungssanitätseinheiten, Krisenintervention sowie Berg- und Wasserwacht.

 

Kreisgeschäftsführer Michael Gorum möchte sich im Namen des BRK Kreisverband Eichstätt bei den ehrenamtlichen Einsatzleitern und Organisatorischen Leiter ganz herzlich für deren ehrenamtlichen Einsatz bedanken.

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news-573 Mon, 28 Nov 2022 09:58:46 +0100 Das Schlammbecken für die Schutterwichtel – ein besonderer Gewinn für den Naturkindergarten in Wellheim /aktuell/presse-service/meldung/das-schlammbecken-fuer-die-schutterwichtel-ein-besonderer-gewinn-fuer-den-naturkindergarten-in-wellheim.html Einmal im Jahr schüttet die Raiffeisenbank in Eichstätt die Spenden der Mitglieder aus. Heuer bekamen 24 Antragsteller Zuwendungen.

Vertreter der Mitglieder suchen hier regionale Objekte aus einer Fülle von Anträgen aus.

Der Naturkindergarten in Wellheim, geleitet von Frau Kathrin Schmidt hat auch einen Antrag gestellt und dieser wurde bewilligt. Sie planen im Frühjahr nun ein Schlammbecken anzulegen, um noch mehr im Einklang mit der Natur die schöne Zeit im Kindergarten zu verbringen. Die Kinder erleben den Wechsel der Jahreszeiten und entwickeln ein umfangreiches Verständnis für die Natur und die Umwelt. Ungezwungen experimentieren und erleben sie ihr Umfeld und ihre Gemeinschaft.

Den Geldgebern der Genossenschaftsbank sind gerade nachhaltige und soziale Initiativen sehr wichtig. Hier fällt das angedachte und nun mit 1000€ geförderte Projekt “Schlammbecken“ genau in die Vorstellungen der Verantwortlichen.

Das BRK betreibt mehrere Kindergärten und Kindertageseinrichtungen in der Region und besticht gerade mit den Grundsätzen des Roten Kreuzes, wie Neutralität, Unparteilichkeit, Menschlichkeit und Einheit.

„Wir machen unser Leben rund“, so das Motto der Mitarbeiter im Kreisverband Eichstätt – „und sind immer offen für neue Kollegen und Kolleginnen in vielen verschiedenen Bereichen“ – melden Sie sich einfach bei uns oder kommen Sie auf unserer Homepage vorbei: www.kveichstaett.brk.de

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news-572 Wed, 23 Nov 2022 14:41:49 +0100 Neue Notfallsanitäter-Schüler für das Rote Kreuz in Eichstätt /aktuell/presse-service/meldung/neue-notfallsanitaeter-schueler-fuer-das-rote-kreuz-in-eichstaett.html Diesen Oktober haben zwei neue Schüler, Daniel Eigner und Mattias Ofner, ihre dreijährige Ausbildung zum Notfallsanitäter im Rettungsdienst des BRK Kreisverbandes Eichstätt begonnen. Nachdem sie vier Wochen in die ersten Grundlagen der Notfallrettung an der Berufsfachschule in Burghausen eingewiesen wurden, setzen Sie jetzt das Erlernte im realen Einsatz als 3. Person auf dem Rettungswagen in die Praxis um. Das erste Praxisjahr absolvieren die Schüler an der Rettungswache Eichstätt; dort wurden Sie vom Leiter Rettungsdienst Stefan Kalliga und dem Stellv. Wachleiter David Kammerbauer offiziell begrüßt. 

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news-571 Wed, 07 Sep 2022 11:44:31 +0200 Eröffnung unserer Kindergärten in Wellheim und Hepberg - Bericht über Wellheim folgt /aktuell/presse-service/meldung/eroeffnung-unserer-kindergaerten-in-wellheim-und-hepberg.html https://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/neue-interims-kindertagesstaette-klitzeklein-und-riesengross-in-hepberg-offiziell-in-betrieb-genommen-6594702

 

 

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news-569 Mon, 15 Aug 2022 16:36:13 +0200 Eichstätt/Beilngries - 18 neue Sanitäterinnen und Sanitäter für die Bereitschaften und Wasserwachten des Bayerischen Roten Kreuzes sowie für die Feuerwehren im Landkreis Eichstätt /aktuell/presse-service/meldung/eichstaett-beilngries-18-neue-sanitaeterinnen-und-sanitaeter-fuer-die-bereitschaften-und-wasserwachten-des-bayerischen-roten-kreuzes-sowie-fuer-die-feuerwehren-im-landkreis-eichstaett.html Acht Tage lang lernten und übten die Nachwuchskräfte im Lehrsaal der Rettungswache Beilngries unter der Lehrgangsleitung von Anja Blank wichtige Handlungskompetenzen zur Behandlung von Notfallpatienten. Neben Fallbeispielen, in denen es internistische oder chirurgische Erkrankungen/Verletzungen zu behandeln galt, standen auch theoretische Inhalte wie beispielsweise Anatomie und rechtliche Grundlagen auf der Tagesordnung. Ein weiteres großes Augenmerk wurde auf die Ausbildung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung mit dem sogenannten Automatisierten externen Defibrillator (AED) gelegt.
Die bunt gemischte Gruppe bestand aus ehrenamtlichen Mitgliedern der BRK Bereitschaften, Wasserwachten und Feuerwehren aus dem Landkreis Eichstätt.

Neben einer schriftlichen Prüfung standen am letzten Lehrgangstag zwei praktische Leistungskontrollen an: für jedes Team galt es, ein Fallbeispiel und eine Herz-Lungen-Wiederbelebung am Erwachsenen zu bestreiten. Um die Prüfung möglichst praxisnah zu gestalten, wurden drei Mimen zur realistischen Notfalldarstellung geschminkt. Hier konnten mitunter Verbrennungen, "blaue Flecken" und verschiedene Wunden auf den ersten Blick sichtbar dargestellt werden.

Die Prüfer Anja Blank, Mario Karl, Frank Wild und Daniel Eigner konnten am Ende des Prüfungstages stolz verkünden, dass alle Teilnehmer den Grundlehrgang Sanitätsdienst mit Bravour bestanden haben.

Die neuen Sanitäterinnen und Sanitäter werden nun als Helfer vor Ort, in First Responder Einheiten der Feuerwehr, zum Wachdienst an den örtlichen Gewässern und auf Sanitätsdiensten eingesetzt.

Wir beglückwünschen hiermit erneut alle Absolventinnen und Absolventen und wünschen interessante, spannende Dienste!
 

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news-568 Thu, 04 Aug 2022 14:06:31 +0200 Neues Gemeinschaftshaus in Böhmfeld /aktuell/presse-service/meldung/neues-gemeinschaftshaus-in-boehmfeld.html Wir freuen uns sehr, dass in Böhmfeld ein gemeinsames Domizil für das Rote Kreuz und die Freiwillige Feuerwehr gebaut wird. Zusammen mit dem Bürgermeister Jürgen Nadler, Vertretern der Politik und den Handwerkern und der freiwilligen Feuerwehr wurde der Spatenstich vollzogen. Oliver Rothbauer, Leiter des HVO in Böhmfeld und Stellvertreter der Bereitschaftsleitung Böhmfeld Dominik Rott und Kreisgeschäftsführer Michael Gorum ließen es sich nicht nehmen, hier tatkräftig mitzuhelfen. Auf eine gute Zusammenarbeit auch weiterhin.
Fotograf Reinhold Halsner

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news-567 Wed, 03 Aug 2022 14:32:02 +0200 „Unsere Mitarbeitenden sind es uns Wert“: Höchste Tarifsteigerung in der Geschichte des BRK-Tarifvertrags /aktuell/presse-service/meldung/unsere-mitarbeitenden-sind-es-uns-wert-hoechste-tarifsteigerung-in-der-geschichte-des-brk-tarifvertrags.html •    Tarifentgeltsteigerungen in Höhe von 6 % ab Dezember 2022, in Summe 8 % Tarifsteigerung in 2022
•    400 € Corona-Sonderzahlung im Dezember 2022 
•    BRK schafft Planungssicherheit für die Mitarbeitenden für das nächste Jahr
München, 03.08.2022 – Das Bayerische Rote Kreuz reagiert auf die steigenden Lebenshaltungskosten. Mit Entschiedenheit und im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vereinbarte das Bayerische Rote Kreuz gemeinsam mit der Gewerkschaft ver.di eine historische Tarifsteigerung in Höhe von 6,0 % bereits ab 1. Dezember 2022. 
Normalerweise werden die Tarifverträge erst zum Ablauf des laufenden Entgelttarifvertrages verhandelt. Dies wäre der 31.12.2022 gewesen. Angesichts der aktuellen Lage erfolgten die Tarifverhandlungen dieses Jahr deutlich früher. „Damit bieten wir unseren Mitarbeitenden so früh wie noch nie Planungssicherheit und einen Ausblick für das nächste Jahr“, so Landesgeschäftsführer und Verhandlungsführer Leonhard Stärk. „Jeder Mitarbeitende weiß schon jetzt, auf was für eine Gehaltsentwicklung er oder sie sich für das nächste Jahr einstellen kann. Gerade in Zeiten, in denen viele Entwicklungen nicht absehbar sind, bieten wir damit Planbarkeit, Sicherheit und eine spürbare und nachhaltige Entlastung.“ 
Bereits zum 1. April 2022 erfolgte eine Tarifsteigerung in Höhe von 2 %. Verglichen zum Jahresbeginn 2022 werden die Tarifentgelte im BRK zum Jahresende insgesamt um 8 % gestiegen sein.
Zudem einigten sich die Tarifparteien ver.di und das Bayerische Rote Kreuz auf eine weitere pandemiebedingte Jahressonderzahlung in Höhe von 400 € zum Jahresende. Bereits für Juli 2022 wurde eine einmalige Erhöhung des Urlaubsgeldes in Höhe von 200 € vereinbart ausgezahlt, ergänzend zum bestehenden Urlaubsgeld (260 € bzw. 370 € je nach Eingruppierung). Zuzüglich wird im Oktober die staatliche Energiepauschale in Höhe von 300,00 € über den Arbeitgeber ausgezahlt. 
„Von diesen Tarifsteigerungen profitieren alle hauptamtlichen Mitarbeitenden im Bayerischen Roten Kreuz. Wir sind ein krisenfester Arbeitgeber, was sich nicht nur durch die Arbeitsplatzsicherheit zeigt, sondern auch durch angepasste Vergütungen und Sonderzahlungen“, so Stärk. „Die hieraus resultierenden hohen, ungeplanten und noch nicht refinanzierten finanziellen Belastungen nehmen wir in Kauf. Unsere Mitarbeitenden sind es uns wert.“
Beispiel: Zum Jahresbeginn 2022 verdiente eine Pflegefachkraft beim BRK  monatlich bis zu 3.614,69 € (brutto). Im April stieg dieses Bruttogehalt auf ca. 3.688,98 € und wird im Dezember dieses Jahres auf 3.908,20 € steigen, zuzüglich zweier Sonderzahlungen in Höhe von ca. 3.322 € („Weihnachtsgeld“) im November 2022 und 400,00 € („BRK-Corona-Bonus“) im Dezember 2022. 
Das Bayerische Rote Kreuz beschäftigt rund 30.000 hauptamtliche Mitarbeitende in 73 Kreisverbänden, fünf Bezirksverbänden und der Landesgeschäftsstelle. 
 

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news-566 Wed, 06 Jul 2022 16:06:21 +0200 BRK Fördermitgliederwerber im Landkreis unterwegs /aktuell/presse-service/meldung/brk-foerdermitgliederwerber-im-landkreis-unterwegs.html Ab Montag, den 04.07.2022 sind für ca. 3 Wochen Werber im Auftrag des BRK Kreisverband Eichstätt zur Fördermitgliedergewinnung im Landkreis Eichstätt unterwegs. Da viele Aufgaben des BRK durch Spendengelder finanziert werden müssen, ist es wichtig, ausreichend Förderer zu haben. Zu diesen Aufgaben gehören die Ausbildung der ehrenamtlichen Rettungssanitäter, Seniorenbetreuung, Helfer vor Ort, Katastrophenschutz, Corona-Pandemie oder die Unterstützung in der aktuellen Flüchtlingslage.

Damit wir auch in der Lage bleiben, all den Ansprüchen gerecht zu werden, bitten wir um freundliche Aufnahme unserer Werber. Diese werden keine Spenden an der Haustüre sammeln! Des Weiteren können sie sich über einen BRK Ausweis legimitieren.

Der BRK Kreisverband Eichstätt freut sich über jeden Förderer, der unsere Arbeit unterstützt.

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news-565 Tue, 05 Jul 2022 16:26:08 +0200 Blutspenden – wichtiger den je /aktuell/presse-service/meldung/blutspenden-wichtiger-den-je.html Blutspender im Landkreis Eichstätt rückläufig Seit den Lockerungen der Corona-Maßnahmen, stellt der BRK Kreisverband Eichstätt fest, dass die Bereitschaft Blut zu spenden, merklich nachlässt.

Teilweise bis zu 25% weniger Blutspender auf einzelnen Terminen stellen wir fest, so Michael Gorum Kreisgeschäftsführer.

Auch wir freuen uns, dass wir nach der langen Zeit der Einschränkungen wieder aktiv am Leben teilnehmen können. Das gilt allerdings nicht für alle. Denn es gibt nach wie vor auch Menschen, die dringend auf Blutkonserven angewiesen sind. Sei es bei schweren Unfällen, wo sehr schnell sehr viele Konserven benötigt werden, oder geplante OP’s bei denen mit 2 Konserven geholfen werden kann oder bei Chronisch kranken, die regelmäßig Konserven benötigen.

Der BRK Kreisverband Eichstätt ruft deshalb die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises dazu auf, uns weiterhin mit Ihrer Blutspende zu unterstützen. Denn was hilft es, wenn komplizierte Operationen durchgeführt werden können, aber anschließend nicht ausreichend Blutkonserven vorhanden sind, um den Menschen zu helfen.

Eine Stunde Ihrer Zeit benötigen Sie circa, um Blut zu spenden.

Wir haben auch dieses Jahr wieder das leckere Eis von Funck mit auf allen Terminen, mit dem wir Sie nach Ihrer Blutspende ein kleines bisschen verwöhnen wollen, so Michael Gorum.

Gerne können Sie auch im Internet unter www.blutspende.com den geeigneten Termin auswählen und dort vorab schon eine Liege zu dem von Ihnen gewünschten Zeitpunkt reservieren.

Unser Ehrenamtliches Team wird Sie mit Sicherheit rund um gut versorgen. Wir freuen uns, wenn wir Sie hoffentlich bald wieder auf einen unserer Termine im Landkreis Eichstätt begrüßen dürfen.

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news-564 Tue, 05 Jul 2022 16:21:41 +0200 Ein rundum gelungener Tag /aktuell/presse-service/meldung/ein-rundum-gelungener-tag.html Seniorengruppe des BRK erlebt einen schönen Tag in der Region. Am vergangenen Samstag war es endlich mal wieder so weit. Eine kleine Gruppe der Senioren trafen sich, um gemeinsam einen schönen Tag zu erleben.

Unter der Leitung von Frau Marija Lukac machten sich 12 Senioren in Begleitung von weiteren Helfern und dem Kreisgeschäftsführer Michael Gorum auf den Weg, um das Schloss in Ellingen zu besichtigen. Zuerst wurde im dazugehörigen Brauereigasthof zusammen Mittag gegessen. Anschließend konnte gestärkt die Besichtigung des Schlosses durchgeführt werden.

Was nicht zu kurz kommen durfte, waren natürlich die Gespräche untereinander.

Michael Gorum freute sich, dass man sich trotz noch nicht überstandener Pandemie wieder treffen darf. „Bei solchen Veranstaltungen fällt mir auf, wie wichtig der Austausch mit Anderen für Ältere Menschen ist“, so Michael Gorum.

Nach dem gemeinsamen Kaffee, bei dem viel gelacht und gescherzt wurde, ging es mit strahlenden Augen wieder nach Hause.

Am Schluss waren sich alle einig, es war ein rundum gelungener Tag. Die Senioren haben bereits mitgeteilt, beim nächsten Ausflug wieder mitzufahren.

„Auch die Betreuung von Senioren im Landkreis Eichstätt ist ein wichtiger Bestandteil unserer Rot-Kreuz-Arbeit. Deshalb nehme ich gerne an diesen Veranstaltungen teil“, so Michael Gorum.

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie sich gerne bei Frau Marija Lukac unter der Telefonnummer 08421 9757-26 informieren.

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news-562 Wed, 15 Jun 2022 14:00:48 +0200 BRK dankt Führungskräften für ihren Einsatz /aktuell/presse-service/meldung/brk-dankt-fuehrungskraeften-fuer-ihren-einsatz.html Der BRK Kreisvorsitzende Alexander Anetsberger hat ehemalige Führungskräfte der Rotkreuzgliederungen zu einem Ehrungsabend eingeladen. In seinem Grußwort ging er darauf ein, dass diese lang überfällige Veranstaltung - Corona bedingt - leider erst mit einer mehr als einjährigen Verzögerung stattfinden konnte. Umso mehr liege es ihm am Herzen, mit dem Treffen die Wertschätzung für die getane Arbeit „im Dienste des Nächsten“, zu demonstrieren. 
Neben dem Kreisgeschäftsführer Michael Gorum waren als Vertreter für die Gemeinschaften der Vorsitzende der Kreiswasserwacht, Peter Gampl, Kreisbereitschaftsleiter Christoph Lerzer und der Leiter der Bergwacht, Rudolf Bernecker, anwesend. 
Im Zentrum standen jedoch die zu ehrenden Helferinnen und Helfer, die teils über Jahrzehnte hinweg dem BRK die Treue hielten und so zur Weiterentwicklung des Kreisverbandes beigetragen haben. Die Anforderungen an das BRK nehmen ständig zu und erfordern neben der Fachkompetenz des einzelnen Mitglieds sehr gute Führungsqualitäten in den Leistungsgremien. Menschen zur Mitarbeit zu motivieren und bei der Stange zu halten, sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Gerade die Bewältigung der Corona-Lage oder die Mitarbeit bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Bereich der Ukraine, wären ohne die Mitarbeit der Damen und Herren des BRK nicht möglich gewesen. Hierfür sprach der Vorsitzende in Personalunion als Landrat des Landkreises Eichstätt seinen Dank und die Anerkennung der Bürgerinnen und Bürger aus. 
Im Rahmen einer kurzen Laudatio, würdigten die Gemeinschaftsleiter die Tätigkeit jedes einzelnen Mitglieds, bevor der Kreisvorsitzende und Landrat, Alexander Anetsberger, die Dankpräsente überreichte. 
Peter Gampl freute sich darüber, an den langjährigen Vorsitzenden der Wasserwacht Ortsgruppe Altmannstein, Wolfgang Schiereis, das Ehrenzeichen der Wasserwacht in Silber übergeben zu können. Henning Rasche, ehemaliger Technischer Leiter der WW Gaimersheim, erhielt für seinen vorbildlichen Einsatz während der Corona Pandemie die Wasserwachtmedaille in Silber. An Josef Bergmoser (Altmannstein), Carmen Bauer, Christian Rucker (beide Breitenfurt), Simone Melcher (Kipfenberg) und Roland Engelhard konnte die Medaille der Kreiswasserwacht Eichstätt überreicht werden. Thomas Neumann wurde mit einer Urkunde bedacht. 
Christoph Lerzer ging auf das Wirken von Stefan Amberger (Bereitschaftsleiter Böhmfeld), Georg Ostermaier (Bereitschaftsleiter Altmannstein), Sascha Fichtner (Bereitschaftsleiter Kipfenberg) und Martina und Sebastian Fuchs ein. 
Rudolf Bernecker verabschiedete für die Bergwacht den Gründer der Bergwachtbereitschaft Dollnstein, Franz Mittermeier, und verwies auf seine Auszeichnung mit dem silbernen Ehrenzeichen der Bergwacht, die kürzlich überreicht werden konnte. 
Den scheidenden Führungskräften wünschten die Redner alles Gute für die Zukunft. Gleichzeitig baten sie weiterhin um deren Unterstützung im aktiven Dienst. Mit ihrer langjährigen Erfahrung können sie wesentlich dazu beitragen, dass ihre Kompetenz für die neuen Führungskräfte als bleibender Schatz zur Verfügung stehe. 

Bildbeschreibung:
Für ihr teils Jahrzehnte dauerndes ehrenamtliches Engagement bedankte sich Landrat Alexander Anetsberger (erste Reihe links), in seiner Funktion aus Kreisvorsitzender des BRK, bei den ausgeschiedenen Führungskräften 
 

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news-561 Mon, 13 Jun 2022 14:26:26 +0200 Ausbildung Bootsdienst /aktuell/presse-service/meldung/ausbildung-bootsdienst.html Zehn Motorbootführer der Kreiswasserwacht Eichstätt haben sich, mit Unterstützung der Ausbilderin „Bootsdienst“ Gurdun Goss aus Ingolstadt, auf die Badesaison 2022 vorbereitet. Am Kanal bei Beilngries konnten sie mit den unterschiedlichen Bootstypen der Kreiswasserwacht die erforderlichen Fahrmanöver absolvieren. Im Fokus standen vor allem die neuen Bootstypen, die zur Rettung Verunglückter aus dem Wasser mit einer Bugklappe ausgestattet sind. Die Organisation des Treffens übernahmen Christian Engler sowie Teresa und Andreas Gampl. Der Vorsitzende der Kreiswasserwacht, Peter Gampl, bedankte sich bei den Teilnehmern und wünschte eine unfallfreie WachsaisonZehn Motorbootführer der Kreiswasserwacht Eichstätt haben sich, mit Unterstützung der Ausbilderin „Bootsdienst“ Gurdun Goss aus Ingolstadt, auf die Badesaison 2022 vorbereitet. Am Kanal bei Beilngries konnten sie mit den unterschiedlichen Bootstypen der Kreiswasserwacht die erforderlichen Fahrmanöver absolvieren. Im Fokus standen vor allem die neuen Bootstypen, die zur Rettung Verunglückter aus dem Wasser mit einer Bugklappe ausgestattet sind. Die Organisation des Treffens übernahmen Christian Engler sowie Teresa und Andreas Gampl. Der Vorsitzende der Kreiswasserwacht, Peter Gampl, bedankte sich bei den Teilnehmern und wünschte eine unfallfreie Wachsaison

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news-560 Thu, 09 Jun 2022 11:55:05 +0200 Ehrenamt ist Ehrensache - Wallfahrerbegleitung nach Altötting /aktuell/presse-service/meldung/ehrenamt-ist-ehrensache-wallfahrerbegleitung-nach-altoetting.html Wallfahrt nach Altötting

Nach 2 Jahren „Corona-Pause“ ging es heuer wieder Richtung Altötting mit den Riedenburger Fußwallfahrern/innen vom Donnerstag 02.06.2022 bis Samstag 04.06.2022. Auch heuer durfte hier Christoph Pfäffl aus der Bereitschaft Altmannstein unterstützen. Die Riedenburger BRK Bereitschaft stellte hier einen RTW und einen KTW zur sanitätsdienstlichen Abdeckung der Pilger/innen. 

Los ging es bereits für den ersten Trupp ab 6 Uhr am Donnerstag in Riedenburg. Die Fußwallfahrt führte zur ersten Pause ins Kloster Weltenburg – hier wurden bereits die ersten Füße versorgt. Zur Mittagspause in Offenstetten (Abensberg) ging es nun auch für den Altmannsteiner Bereitschaftsleiter los – versorgt wurden hier die Füße. 

Am ersten Tag wurden knapp 50 Kilometer zu Fuß zurückgelegt – allerdings nicht für die BRK-Mannschaft, die durften natürlich fahren. Es gab keine größeren Vorfälle – nur Blasen an den Füßen, diverse Gelenke die „überlastet“ wurden, Kreislaufprobleme…
Feierabend konnte gegen 20:30 Uhr eingeläutet werden.

Startschuss am Freitag war bereits um 4 Uhr mit der Abfahrt aus Riedenburg Richtung Rottenburg/Laaber. Auch in der Früh wurden bereits die ersten Fußwallfahrer versorgt. Wir begleiteten den ganzen Tag die fast 400 Pilger/innen. Versorgt wurden hier ebenfalls wieder Blasen an den Füßen, Gelenke und Kreislaufbeschwerden. 
Feierabend konnte dann gegen 20:00 Uhr eingeläutet werden.

Am dritten Tag ging es aber bereits um 01:30 Uhr weiter – der Pilgerzug marschiert hier bereits um 2 Uhr in der Früh los und führt über Erharting nach Winhöring nach Neuötting und Altötting. Hier wurden nur ein paar Blasen an den Füßen versorg. 

Um 7 Uhr war der feierliche Einzug in Altötting zur schwarzen Madonna. Die letzten Meter durften wir uns hier dem Zug anschließen. 

„Es war eine erfahrungsreiche und schöne Fußwallfahrt als Sanitäter, die ich das 2te mal begleiten durfte“ so Christoph Pfäffl – Die Altmannsteiner Bereitschaft gehörte vor der Gebietsreform vor 50 Jahren zur Sanitätskolonne Riedenburg, somit kann hier die alte Verbindung auch wieder aufgelebt werden. 

In Riedenburg zurück wurden die Fahrzeuge gereinigt, desinfiziert und das benötigte Material wieder verstaut – somit konnten wir alle unfallfrei und gesund gegen 16 Uhr am Samstag nach Haus und ich denke, der Rest von Pfingsten war etwas erholsamer als die Tage davor. 

Bilder: Pfäffl/Dräger

Manschaftsbild in Altötting
Von rechts: Ferstl Johanna (Painten), Geber Sebastian (Bereitschaftsleiter Riedenburg), Zeininger Simon, Dräger Patricia (stellv. BL Riedenburg), Pfäffl Christoph 
 

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news-559 Wed, 11 May 2022 13:46:06 +0200 Komm in unseren Kreis! /aktuell/presse-service/meldung/komm-in-unseren-kreis.html
Der BRK Eichstätt lädt als Träger mit „Klitzeklein & Riesengroß“ in Hepberg sowie mit dem „Naturkindergarten Schutterwichtel“ in Wellheim dazu ein, Kinderbetreuung neu zu erleben

Im Landkreis Eichstätt überzeugt der BRK Kreisverband Eichstätt mit seinen vielfältigen Angeboten rund um Rettungsdienst, Bereitschaften und Blutspende, Wasserwacht und Bergwacht sowie im Bereich der Alltagshilfen, Gesundheit, offene Behindertenarbeit oder Wohlfahrt & Soziales gerade dank der sehr guten regionalen Vernetzung von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräften. 

Als konsequente Weiterentwicklung seines breiten Angebots im Zeichen von Mitmenschlichkeit und persönlichem Engagement versteht sich der BRK Kreisverband Eichstätt seit Anfang dieses Jahres auch als kompetenter Partner der Familien. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Familien im Landkreis in Fragen der Erziehung und Bildung achtsam und empathisch zu begleiten“, erklärt Michael Gorum als Kreisgeschäftsführer des BRK Eichstätt. „Unser umfassendes Betreuungsnetz bietet jedem Kind ganz individuell die Unterstützung, die es braucht. Wir treten dabei für die Rechte aller Kinder ein und wollen die Familien aller Kinder erreichen.“

Als neuer Träger im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit legt der BRK Eichstätt mit seinen zwei Kindertagesstätten in Hepberg und Wellheim einen ersten Grundstein. Weitere Angebote zur bedürfnisorientierten Kinderbetreuung, auch im nachschulischen Bereich, werden folgen. Der BRK Eichstätt möchte sich auch weiteren interessierten Gemeinden als weltoffener und kompetenter Träger empfehlen.

„Als Teil einer weltweiten Gemeinschaft orientieren wir uns an den globalen Rechten für alle Kinder“, fügt Heike Hönig als Leiterin des Bereichs Soziale Arbeit hinzu. „Die grundlegenden Gedanken von Menschlichkeit, Unparteilichkeit sowie Neutralität der Internationalen Rotkreuzfamilie prägen unser Weltbild, Leben und Gesundheit, aber auch das Verständnis, Freundschaft und ein friedliches Zusammenleben zu fördern. Das pädagogische Credo unser Betreuer*innen ist es, jedem Kind die respektvolle Wertschätzung entgegenzubringen, dass es einzigartig und wertvoll ist. Dabei leben wir Vielfalt und Verschiedenheit.“

Anmeldungen sind jederzeit möglich
Wer sich angesprochen davon fühlt, dass die eigenen Kinder mit den Angeboten des BRK Eichstätt zu starken und sensitiven, selbstbewussten und selbständigen Mitmenschen heranwachsen, die von Anfang an altersgemäß und spielerisch Verantwortung in einem sozialen Miteinander mit starken Beziehungen übernehmen lernen, ist herzlich eingeladen, sich in den BRK Kindertageseinrichtungen in Hepberg und Wellheim anzumelden. Die beiden Einrichtungen starten ab dem 1. September 2022. Die Kinder werden zusammen mit den Pädagog*nnen eine Lerngemeinschaft bilden. Für beide Einrichtungen sind noch Plätze frei!

„Klitzeklein und Riesengroß“ in Hepberg beginnt mit einer Kindergartengruppe und einer Kinderkrippengruppe. Kinder von einem Jahr bis zum Schuleintritt sind dort herzlich willkommen. 

Der Naturkindergarten Schutterwichtel in Wellheim wird sein Hauptquartier neben der Grundschule errichten. Ausgangspunkt für alle Abenteuer in die Natur ist ein kindgerechter Schäferwagen. Hier sind Familien mit Kindern im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt angesprochen. Die Achtung vor der Natur und der achtsame Umgang mit der Welt, in der wir leben, ist untrennbar mit dem Roten Kreuz – auch im Landkreis Eichstätt – verbunden. Wasserwacht und Bergwacht waren bei uns schon immer im Umweltschutz aktiv, die internationale Rotkreuzbewegung setzt sich für eine lebenswerte Umwelt ein.

„Im Mittelpunkt unseres Handelns steht immer das Kind“, erläutert Stefanie Frank-Sprogies, die den Fachbereich Kinder und Jugend im Kreisverband leitet. „Unser Herzenswunsch ist, dass alle Kinder sich bei uns wohlfühlen. Wir schaffen den Rahmen, damit sie sich mit einer liebevollen und empathischen Begleitung frei entfalten und ausprobieren können. Wahrgenommen und ernstgenommen werden – bei dieser erfüllenden Aufgabe wollen wir den uns anvertrauten Kindern Wurzeln und Flügel verleihen.“

Wer als Pädagog*in bei „Klitzeklein und Riesengroß“ oder beim Naturkindergarten Schutterwichtel unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen, sich unter 
bewerbungen@kveichstaett.brk.de an den BRK Kreisverband Eichstätt zu richten.

Weitere Informationen zu beiden Einrichtungen für Eltern und Kinder finden sich auf der Homepage des BRK Kreisverbands Eichstätt unter www.kveichstaett.brk.de

Foto: Auf dem Gelände des Naturkindergartens in Wellheim.jpg
Copyright: BRK Eichstätt – Honorar freie Veröffentlichung

Bildunterschrift:
Mitglieder des Fördervereins des Naturkindergarten Schutterwichtel in Wellheim trafen sich mit BRK Kreisgeschäftsführer Michael Gorum (Bildmitte), um das Gelände des Naturkindergartens zu besichtigen.

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news-558 Mon, 02 May 2022 15:52:25 +0200 Ausstellung "selbstbestimmt Leben" beim BRK in Eichstätt /aktuell/presse-service/meldung/ausstellung-selbstbestimmt-leben-beim-brk-in-eichstaett.html Das BRK in Eichstätt, Grabmannstr. 2, zeigt die Wanderausstellung „9x selbstbestimmt Wohnen in Oberfranken“ vom 2 – 7. Mai 2022. 
Im Foyer und im Lehrsaal des BRK wird die Ausstellung am 2.Mai 2022 um 14 Uhr eröffnet. Sie zeigt, wie es gelingen kann, im Alter selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben. Kreisgeschäftsführer Michael Gorum eröffnet die Ausstellung zusammen mit dem Projektleiter Anton Zahneisen am Montag, die dann zu den regulären Öffnungszeiten (8:00 – 16:00) des BRK von Dienstag bis Samstag Mittag besucht werden kann. 
„Wir alle leben gerne in unserem gewohnten Umfeld und möchten dies auch im Falle von Krankheit oder Alter beibehalten. Technische Hilfsmittel können dabei wertvolle Unterstützung leisten“, so die Wohnberaterin Elisabeth Kehr.
Sie berät Ratsuchende seit mehreren Jahren und besucht sie in ihren Haushalten im Landkreis. Frau Kehr arbeitet eng mit der offenen Behindertenarbeit des BRK und der Sozialstation in Beilngries zusammen und ist Kooperationspartnerin des Pflegestützpunktes des Landratsamtes in Eichstätt. 
In der Wanderausstellung werden sechs Familien in Oberfranken vorgestellt, in denen technische Hilfsmittel den Alltag von Pflegebedürftigen erleichtern. Grundlage der Ausstellung ist das Forschungsprojekt „9xOfra“, welches untersucht, wie Technik und Digitalisierung zu einem selbstbestimmten Leben im eigenen Zuhause beitragen und wie solche Unterstützungssysteme besser akzeptiert und in den Pflege- und Familienalltag integriert werden können. Die Ausstellung wird vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert und der Besuch ist kostenlos.
 

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news-557 Fri, 22 Apr 2022 10:57:57 +0200 KfW-Zuschussprogramm „Altersgerecht umbauen“ – Verbände fordern Fortführung /aktuell/presse-service/meldung/kfw-zuschussprogramm-altersgerecht-umbauen-verbaende-fordern-fortfuehrung.html KfW-Zuschussprogramm „Altersgerecht umbauen“ – 
Verbände fordern Fortführung 
Ein breites Verbändebündnis aus Eigentümern, Seniorenorganisationen, Sanitärwirtschaft und Wohnberatung appelliert an die Politik, 
das KfW-Zuschussprogramm „Altersgerecht umbauen“ 455-B fortzuführen 
Im aktuellen Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2022 finden sich keine Mittel mehr zur KfW-Zuschussförderung des altersgerechten Umbaus von Wohnhäusern und Wohnungen. Noch 2021 war der Fördertopf aufgrund der hohen Nachfrage von 75 Millionen auf 130 Millionen aufgestockt worden. Den drohenden Wegfall im laufenden Haushaltsjahr nehmen fünf Interessenvertretungen von Wohnungseigen¬tümern, Seniorinnen und Senioren, Sanitärwirtschaft und Sanitärhandwerk jetzt zum Anlass, die Bundes¬regierung von der Fortführung des Zuschussprogramms zu überzeugen.
Bei allem Verständnis für die fiskalischen Herausforderungen durch eine forcierte Energiewende dürften andere zukunftssichernde und gesellschaftlich relevante Investitionen nicht unter den Tisch fallen. Mit dieser zentralen Botschaft richten sich die fünf Verbände an Politik und Öffentlichkeit.
Sie verweisen dabei auf den hohen Bedarf an altersgerecht umgebauten Wohnungen in der Zukunft. Nur 1,5 Prozent der Wohnungen in Deutschland sind demnach barriere¬frei ausgestattet. Bis 2035 werden einer im Auftrag der KfW durchgeführten Studie des Instituts für Wohnen und Umwelt (IWU) zufolge rund zwei Millionen altersgerechte Wohnungen fehlen. Und noch im Koalitionsvertrag war ein verstärkter Einsatz für altersgerechtes Wohnen, Barriereabbau und die Aufstockung der entsprechenden Mittel für das KfW-Programm versprochen worden.
Das Verbändebündnis erinnert die Ampelkoalition an die Aussage im Koalitions-vertrag: „Wir werden unseren Einsatz für altersgerechtes Wohnen und Barriereabbau verstärken und die Mittel für das KfW-Programm auskömmlich aufstocken.“ In den ver¬gangenen Jahren war das Budget des Förderprogramms bereits nach wenigen Monaten aufgebraucht. So konnten 2021 nur bis Juni Förderanträge gestellt werden. Wohnungseigentümergemeinschaften stellte das vor besondere Schwierigkeiten, weil bis dahin kaum Eigentümerversammlungen stattfinden konnten. Viele Menschen warten seitdem auf die neuen Gelder, um mit den Umbaumaßnahmen beginnen zu können. 
Die Verbände fordern deshalb nachdrücklich die Fortführung des KfW-Zuschuss-programms und dessen Ausstattung mit einem Fördervolumen von mindestens 150 Millionen Euro jährlich im Haushaltsjahr 2022.

Herausgeber:
    
BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der 
Seniorenorganisationen e.V.
Noeggerathstraße 49
53111 Bonn
    
Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsanpassung e.V.
Mühlenstraße 48
13187 Berlin
    
Verband Wohneigentum e.V. 
Oberer Lindweg 2
53129 Bonn
    
Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V.
Rheinweg 24
53113 Bonn
    
Wohnen im Eigentum. die Wohneigentümer e.V.
Thomas-Mann-Straße 5
53111 Bonn

    
Zentralverband Sanitär Heizung Klima
Rathausallee 6
53757 St. Augustin
    

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news-555 Fri, 11 Mar 2022 15:15:35 +0100 Sie geben alles für die Flüchtlinge und der Dank ist groß /aktuell/presse-service/meldung/sie-geben-alles-fuer-die-fluechtlinge-und-der-dank-ist-gross.html Seit mehr als einer Woche sind viele Ehrenamtliche des BRK Eichstätt, aber auch hauptamtliche Kräfte vor Ort und haben eine Erstaufnahmestation in Gaimersheim zusammen mit dem THW, Feuerwehren und weiteren Kräften aufgebaut. Sie kochen Essen, die KAB der Bereitschaft Beilngries registriert die Ankommenden aus der Ukraine, unter anderem damit die Familien zusammen geführt werden können. Sie organisieren Fahrzeuge und Arzttermine, Kleidung und Telefone. Sie sind für die Flüchtlinge da. 
Um die Menschen gut zu versorgen, die oft nur mit der Kleidung am Leib ankommen, ist viel zu tun, sind hier in Gaimersheim und Umgebung viele Menschen gerne bereit. Die Dolmetscher sind gut gefordert und arbeiten daran, dass die Nöte zu den Helfern kommen, die Helfer organisieren unter anderem auch mit ihren privaten Netzwerken die nötige Hilfe. 
Kreisgeschäftsführer Michael Gorum berichtet von Frauen und Kindern aus der Ukraine und aus vielen weiteren Staaten, die ankommen und versorgt werden: „Eine Frau mit vier Kindern, das Älteste 5 Jahre alt – sie hat nur die Leben aller retten können. Nachdem sie Essen und Duschen, wollen sie nur noch Schlafen nach der tagelangen Flucht. Und sind so dankbar, so dankbar.“
Diese Dankbarkeit bringt die Helfer dazu, fast schon Unmögliches, möglich zu machen: Neben der Bereitschaft Beilngries, dem Betreuungszug Beilngries und ihren Unterstützern, die die Verpflegung organisieren, hilft die Wasserwacht Gaimersheim, die Bereitschaft Altmannstein und Böhmfeld aber auch die Bereitschaft Eichstätt bei der medizinischen Versorgung und ist Ansprechpartner für die Organisation von Kleidung und weiterer Hilfe. Auch das KID der Malteser und viele Feuerwehren, wie aus Gaimersheim sind vor Ort. „Nicht selten kommt einfach jemand vorbei und schaut, was zu tun ist, spült ab, hört zu, tut einfach, was notwendig oder gefragt ist“, so Michael Gorum. 
Hilfsangebote bitte an:
www.landkreis-eichstaett.de/aktuelles/presseberichte/ukrainekrise/
Hauptsächlich benötigt das BRK gerade finanzielle Unterstützung:
IBAN: DE63370205000005023307
BIC: BFSWDE33XXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine

Das internationale Rote Kreuz (IKRK) steuert die internationale Hilfe. Es sind bereits mehrere Lastwägen mit Material ins Krisengebiet gefahren oder dorthin unterwegs.
Aktuelles auch:
www.brk.de/aktuell/ukraine
 

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news-554 Sat, 05 Mar 2022 14:20:06 +0100 BRK bleibt bei Agenda 2030 unparteiisch /aktuell/presse-service/meldung/brk-bleibt-bei-agenda-2030-unparteiisch.html Die Gesundheitsversorgung im Landkreis soll neu ausgerichtet werden. Dazu wird momentan an einem Gesamtkonzept für eine zukunftsorientierte Versorgung im Landkreis gearbeitet. Alle Veränderungen am bisherigen Versorgungskonzept werden auch Auswirkungen auf den Rettungsdienst und somit auf den BRK Kreisverband Eichstätt haben.  
Gemäß den Grundsätzen des Roten Kreuzes, die neben der Menschlichkeit auch die Unparteilichkeit und Neutralität fixieren, wird sich das BRK an den sehr kontrovers geführten Diskussionen nicht beteiligen. „Selbstverständlich, werden wir uns den durch die Verantwortlichen des Landkreises beschlossenen veränderten Herausforderungen stellen. Unser wichtigstes Anliegen dabei wird sein, die Versorgung des gesamten Landkreises weiterhin auf höchstem Niveau zu gewährleisten“, sagt Kreisgeschäftsführer, Michael Gorum.
In dieser Haltung fiel auch der fachliche Beitrag des BRK in einem digitalen Workshop aus. Sämtliche Parteien der Notfallversorgung im Landkreis waren dazu eingeladen. Der Leiter Rettungsdienst, Stefan Kalliga, hatte dabei die Herausforderungen der Notfallrettung aus Sicht des Rettungsdienstes wertfrei und unparteiisch beschrieben. 
Weiter fügte der Kreisgeschäftsführer hinzu, dass der Rettungsdienst des BRK weiterhin eine gute Zusammenarbeit mit allen Partnern in der Notfallversorgung unterstütze und an einem harmonischen Miteinander interessiert sei. Auch wenn sich die Kliniken durch geänderte politische, medizinische und personelle Vorzeichen in der Zukunft neu aufstellen müssen, stehen wir als ihr Partner, zum Wohle unserer Mitmenschen an ihrer Seite.   
 

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news-553 Thu, 24 Feb 2022 09:42:08 +0100 Versorgung trotz Corona-Welle und Faschingszeit weiter aufrechterhalten /aktuell/presse-service/meldung/versorgung-trotz-corona-welle-und-faschingszeit-weiter-aufrechterhalten.html Vor dem Hintergrund der grassierenden Corona-Welle sowie den anstehenden Faschingsferien ist es wichtig, dass gesunde und nicht verreiste Lebensretter die angebotenen Termine in den kommenden Tagen und Wochen entsprechend wahrnehmen. 
 
Um die aktuell noch relativ stabile Versorgungslage innerhalb der andauernden Pandemie nicht zu einer Momentaufnahme werden zu lassen, bietet der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) Spenderinnen und Spendern im März 340 Gelegenheiten mit nur einer Blutspende bis zu drei Menschen das Leben zu retten.
 
Die Sicherheit im Rahmen der Blutspende hat oberste Priorität. Zum Schutz aller Beteiligten auf den Terminen können daher aktuell ausschließlich Personen Blut spenden, die den Status geimpft, genesen oder negativ getestet (offizieller Antigen-Schnelltest bzw. offizieller Test-Nachweis des Arbeitgebers nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) vorweisen können. 
 
Der BSD dankt allen Spenderinnen und Spendern für die bisher hervorragende Kooperation sowie das dargebrachte Verständnis für die notwendigen Maßnahmen.
 
Die geplanten Blutspendetermine für März 2022 sind beigefügt. Eine entsprechende Reservierung im Vorfeld ist erforderlich.
 
Alle Termine sowie eventuelle Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen rund um das Thema Blutspende in Zeiten von Corona sind unter 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com tagesaktuell abrufbar. Facebook & Instagram: @blutspendebayern.

Hintergrundinformationen über die Blutspende


Wer Blut spenden kann:
Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag. Erstspender können bis zum Alter von 64 Jahren Blut spenden. Das maximale Spenderalter für Mehrfachspender ist ein Alter von 72 Jahren (d.h. bis einen Tag vor dem 73. Geburtstag). Bei Mehrfachspendern über 68 Jahren und bei Erstspendern über 60 Jahren erfolgt die Zulassung nach individueller ärztlicher Beurteilung. Frauen können viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils das Original) und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis. Spendewillige mit grippalen oder Erkältungs-Symptomen und Menschen mit direktem Kontakt zu Coronavirus(SARS-CoV-2)-Erkrankten werden nicht zur Spende zugelassen. Auf allen angebotenen Terminen besteht eine unumgängliche FFP2-Maskenpflicht. 
 
Eine Blutspende ist generell vor und nach einer (Booster-) Impfung gegen SARS-CoV-2 problemlos möglich. Bei allen derzeit in Deutschland eingesetzten Impfstoffen ist laut Paul-Ehrlich-Institut grundsätzlich keine Rückstellung bis zur nächsten Blutspende erforderlich. Wir empfehlen allerdings rein vorsorglich, nach der Impfung einen Tag bis zur Blutspende zu warten, um eventuell auftretende Nebenwirkungen abgrenzen zu können.

Darum ist Blutspenden beim BRK so wichtig:
Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.

Der Blutspendedienst des BRK (BSD):
Der BSD wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutprodukten in Bayern sicherzustellen. Er trägt die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der BSD heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 670 engagierten Mitarbeitern sowie zusätzlich mehr als 230 freiberuflich tätigen Spendeärzten und ca. 12.500 ehrenamtlichen Helfern aus den 73 Kreisverbänden des BRK organisiert der BSD jährlich ungefähr 4.000 mobile und 1.100 stationäre Blutspendetermine.

Spenderservice:
Alle Blutspendetermine und weiterführende Informationen für Spender und an der Blutspende Interessierte, beispielsweise zum kostenlosen Gesundheitscheck, sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr und 17.00 Uhr oder unter www.blutspendedienst.com im Internet abrufbar. Wir empfehlen unsere Blutspende-App für iOS und Android (www.spenderservice.net): Individuelle Spendeinfos, Terminerinnerungen und Blutspende-Forum.

Medienkontakt:
Für Rückfragen zu allen Pressemitteilungen sowie für weitere Informationen und Materialanfragen kontaktieren Sie unsere Pressestelle: Patric Nohe, p.nohe@blutspendedienst.com; Tel.: 089 / 5399 4014. Oder besuchen Sie die Presseseite auf unserer Website.


Mit freundlichen Grüßen

Patric Nohe
Presse & Unternehmenskommunikation
Blutspendedienst des BRK
Auf einen Blick sind hier
die aktuellen Termine im KV Eichstätt:
Mittwoch
02.03.2022
85122 Hitzhofen
Oberzeller Str. 10
15:00 Uhr - 20:00 Uhr
Turnhalle
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/hitzhofen
Mittwoch
23.03.2022
85092 Kösching
Stadtweg 2
16:00 Uhr - 20:00 Uhr
Schule
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/koesching
Mittwoch
30.03.2022
93336 Altmannstein
Hofbauernfeld 1
15:30 Uhr - 20:00 Uhr
Ignaz-Günther-Schule
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/altmannstein
Donnerstag
31.03.2022
85132 Schernfeld
Leitenbuck 1
16:30 Uhr - 20:00 Uhr
Grundschule
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/schernfeld
Pressemeldung
Pressemitteilung_Blutspenden_im_Maerz_2022.pdf (PDF, 34,1 KB)
Weiteres Pressematerial finden Sie in unserer Mediathek.
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Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes gemeinnützige GmbH
Herzog-Heinrich-Straße 2, 80336 München

Informationen gemäß Art. 13, 14 und 21 DSGVO erhalten Sie unter www.blutspendedienst.com/datenschutz

Sitz der Gesellschaft: München, Amtsgericht München HRB 5219
Vorsitzende des Aufsichtsrates: BRK-Präsidentin Angelika Schorer, MdL
Geschäftsführer: Dipl.-Kfm. Georg Götz, Prof. Dr. med. Axel Seltsam
Ass. iur. Leonhard Stärk, Dr. Dominik Wesley Bender
USt-IDNR: DE 812 998061
 

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news-552 Mon, 14 Feb 2022 14:24:45 +0100 15 Ehrenamtliche in der Rund um die Uhr Bereitschaft für den Hausnotruf in Beilngries und Kinding - alle medizinisch ausgebildet /aktuell/presse-service/meldung/15-ehrenamtliche-in-der-rund-um-die-uhr-bereitschaft-fuer-den-hausnotruf-in-beilngries-und-kinding-alle-medizinisch-ausgebildet.html Hausnotruf des BRK in Beilngries und Kinding
15 Ehrenamtliche in der Rufbereitschaft

40 Jahre Hausnotruf beim BRK Eichstätt

Ein kleiner Knopf, der große Sicherheit bietet.

Der Hausnotruf des BRK feiert 40-jähriges Jubiläum. Der BRK Kreisverband Eichstätt feiert mit. Damit können wir seit 40 Jahren älteren und Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen im Landkreis Sicherheit zu Hause bieten. Was davor undenkbar war, ist mittlerweile selbstverständlich. „Dank fortschreitender Technik können Menschen am längsten dort wohnen, wo sie sich am wohlsten fühlen – nämlich zu Hause“, so Michael Gorum, Kreisgeschäftsführer. 

Nicht nur die Technik ist es die zählt, sondern auch das Netzwerk der Helfenden, das dahintersteht. Dank unseren engagierten ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, bieten wir den wahrscheinlich größten Hintergrunddienst im Bereich Hausnotruf an. 

Mit Hilfe eines Alarmknopfs, der am Handgelenk oder als Kette getragen wird, kann beispielsweise nach einem Sturz mit einem Knopfdruck kompetente Hilfe verständigt werden – rund um die Uhr, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr. 

In den letzten 5 Jahren haben sich die Anschlusszahlen im Landkreis verdoppelt. Diese sprechen für die gute Arbeit, die durch unser haupt- und Ehrenamt geleistet wird.
Im letzten Jahr wurden wir 512 mal über den Hausnotruf alarmiert und konnten somit den in notgeratenen helfen. Oftmals wurde auch der Rettungsdienst nachalarmiert. 

Dank des zuverlässigen Hausnotruf, war es uns mehrmals möglich, schlimmeres zu verhindern. 
 
Zum Jubiläum spendiert das BRK die ersten 4 Wochen, wenn man im Aktionszeitraum 07.02.-20.03.2022 einen Hausnotruf-Vertrag abschließt. Weitere Informationen unter www.hausnotruf.bayern. Gerne können Sie sich auch telefonisch unter der Telefonnummer 08421 9757-26 informieren. 

Vor gut einem Jahr nahm die Bereitschaft Beilngries dank vieler Spenden ihr neues Fahrzeug entgegen. 
Damit startete dann auch die 15-köpfige Unterstützungsgruppe für den Hausnotruf. 

Der Hausnotruf ermöglicht vor allem älteren Menschen und Mitbürgern mit Handicap, länger selbständig in ihren eigenen vier Wänden leben zu können. So bleibt vielen ein frühzeitiger Umzug in ein Heim erspart.

Die ehrenamtlichen Mitglieder der BRK Bereitschaft Beilngries unterstützen dabei den Kreisverband Eichstätt bei diesem Konzept in der Großgemeinde Beilngries und Kinding.

Meist handelt es sich bei Notrufen um eine sogenannte „Hebehilfe“. Das bedeutet, dass ein alleiniges Aufstehen, z.B. nach einem leichten Sturz, nicht aus eigener Kraft möglich ist. In so einem Fall wird, anstatt der Rettungsdienst, die Unterstützungsgruppe des Hausnotrufs alarmiert. Die Ehrenamtlichen fahren dann zu dieser Person und helfen beim Aufstehen. 
„Wir bleiben kurz und vergewissern uns, dass es der hilfsbedürftigen Person so gut geht, dass sie den Alltag allein fortsetzen kann. Im Falle einer Verletzung wird der Rettungsdienst zusätzlich alarmiert,“ beschreiben die Verantwortlichen einen solchen Einsatz.

Mit dem Hausnotruf wird so eine schnelle Hilfeleistung vor Ort gewährleistet. Zudem entlastet dies, gerade bei einer einfachen Hebehilfe, den Rettungsdienst. Für die Angehörigen bedeutet das, dass eine schnelle Hilfe und Erstversorgung für ihre Liebsten immer gewährleistet ist. Dazu tragen die Nutzer des Hausnotrufs ein Armband, über das sie Hilfe holen können. Über eine Sprechanlage in der Wohnung kann dann frei kommuniziert und die entsprechende Hilfe alarmiert werden.
 

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news-551 Tue, 01 Feb 2022 08:12:41 +0100 Naturkindergarten „Schutterwichtel“ nimmt Gestalt an /aktuell/presse-service/meldung/naturkindergarten-schutterwichtel-nimmt-gestalt-an.html Träger BRK sucht noch Erzieher/innen, Kinderpfleger/innen und Berufspraktikanten

Wellheim (pso) Unter knorrigen Obstbäumen, mit Blick auf das Schuttertal, entsteht etwas Neues: Der Naturkindergarten „Schutterwichtel“ bietet unter der Trägerschaft des BRK Kreisverbandes Eichstätt ab September 2022 Platz für bis zu 20 Kinder ab drei Jahren. Bei einem Ortstermin mit Wellheims Bürgermeister Robert Husterer fassten Vertreter des BRK und des Fördervereins Naturkindergarten die nun feststehenden Rahmenbedingungen zusammen. 
Als Standort vorgesehen ist ein Bereich neben der Wellheimer Grundschule. Hier soll ein großer, kindgerechter Schäferwagen als „Hauptquartier“ Platz finden. Im Untergeschoss des Schulgebäudes steht der ehemalige Werkraum als Schutzraum dauerhaft zur Verfügung. Im Falle eines Unwetters können sich die Kinder hierhin zurückziehen. Dies sei nur einer von etlichen Synergieeffekten, die der Standort bietet, betont Husterer. „Wasser- und Kanalleitungen sind in unmittelbarer Nähe vorhanden, sodass ohne großen Aufwand daran angeschlossen werden kann.“ Zum Pausenhofbereich der Schule sowie zum viel genutzten Fußweg am Hüttenweg, der selbstverständlich erhalten bleibt, soll nach dem Willen der Verantwortlichen eine natürliche Abgrenzung kommen, etwa eine niedrige Hecke oder Holzzäune, die von den Kindern gestaltet werden können. 
„Das Bayerische Rote Kreuz ist mit Kitas bereits gut aufgestellt“, betont Michael Gorum, Kreisgeschäftsführer des BRK. „Wir wollen den Grundgedanken des BRK schon frühzeitig mitgeben und beispielsweise auch benachteiligte Kinder gleichwertig aufwachsen lassen. Den Naturkindergarten Schutterwichtel sehen wir als eine große Chance, etwas Neues zu schaffen, das weithin einzigartig ist.“ Einen reinen Naturkindergarten gibt es in der Region noch nicht. Stefanie Frank-Sprogies, beim BRK Eichstätt zuständig für das Resort Kinder und Jugend und damit auch Ansprechpartnerin für die „Schutterwichtel“, schwärmt in höchsten Tönen vom Konzept eines Naturkindergartens: „Das Urspiel, das intuitiven Spielen in der Natur, ist enorm wichtig für die Entwicklung von Kindern“, so die gelernte Erzieherin und Sozialpädagogin. „Unsere Gesellschaft sitzt zu viel, leider auch schon im Kindesalter. Draußen in der Natur finden die Kinder die Ruhe und Freiheit, die sie brauchen.“  
Schon im August 2020 hatte sich ein Förderverein gegründet, der sich seitdem für die Schaffung eines Wald- oder Naturkindergartens stark macht. Kathrin Schmidt, eine von drei gleichberechtigten Vorsitzenden und selbst von Beruf Erzieherin, hebt die vielseitigen Möglichkeiten des Naturkindergartens in Wellheim hervor: „Man ist hier nicht nur rein auf den Wald fixiert, sondern hat beispielsweise die Schutterquelle, verschiedene Spielplätze, aber auch den Wald am Galgenberg sowie die Streuobstwiese in der Nähe.“  
Zum aktuellen Zeitpunkt seien schon zehn Kinder vorangemeldet, schildert Gorum, „ohne dass wir überhaupt Öffentlichkeitsarbeit betrieben haben“. Eine große Herausforderung gibt es allerdings: Der BRK ist noch auf der Suche nach Personal. Naturpädagogik sei schon eine eigene Richtung, so Frank-Sprogjes, die sich aber optimistisch zeigt: „Wir als BRK bürgen dafür, dass geeignetes Personal eingestellt wird.“ Es seien zudem Fortbildungen in der Naturpädagogik geplant. Die neuen Mitarbeiter könnten sich von Anfang an aktiv und kreativ einbringen, betont auch Gorum, denn „gemeinsam mit der Gemeinde und dem Förderverein wollen wir den Naturkindergarten zum Erfolg machen“. 
Interessierte Familien, aber auch Stellenbewerber, finden auf der Homepage des BRK Kreisverbandes Eichstätt unter www.kveichstaett.brk.de alle Informationen zum Naturkindergarten „Schutterwichtel“, ebenso wie ein Anmeldeformular und Kontaktdaten. 

Bildunterschrift: 
Der Nebel lichtet sich nicht nur über dem Schuttertal, sondern auch über den Plänen rund um den neuen Naturkindergarten in Wellheim. Stefanie Frank-Sprogies und Michael Gorum vom BRK, Bürgermeister Robert Husterer und Kathrin Schmidt als Vertreterin des Fördervereins Naturkindergarten (von rechts) informierten nun über die konkreten Vorhaben. 
 

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news-550 Fri, 14 Jan 2022 12:17:09 +0100 neue Rettungssanitäter beim BRK in Eichstätt /aktuell/presse-service/meldung/neue-rettungssanitaeter-beim-brk-in-eichstaett-1.html 15 neue Rettungssanitäter wurden 3 Monate  beim BRK in und um Eichstätt ausgebildet. Alle zur Prüfung angetretenen bestanden die Prüfungen und können nun Hauptamtlich und Ehrenamtlich beim BRK arbeiten. Vielen DAnk für Euer Engagement.

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news-548 Mon, 20 Dec 2021 14:52:37 +0100 Ich stehe mit meinen Patienten auf der Straße /aktuell/presse-service/meldung/kollege-lothar-ricker-im-gespraech.html Lothar Ricker ist seit 30 Jahren Notfallsanitäter im BRK Kreisverband Eichstätt und selbst bereits zweimal an Covid-19 erkrankt. Mit uns hat er über knappe Luft, knappe Klinikressourcen und über Politiker gesprochen, die die vierte Welle verschlafen haben. ➡ https://go.brk.de/3DNXKnh news-547 Mon, 15 Nov 2021 10:21:27 +0100 Hilfsorganisation schlagen Alarm: Eindringlicher Appell der bayerischen Hilfsorganisationen /aktuell/presse-service/meldung/hilfsorganisation-schlagen-alarm-eindringlicher-appell-der-bayerischen-hilfsorganisationen.html Hilfsorganisationen schlagen Alarm:
Eindringlicher Appell der bayerischen Hilfsorganisationen
 
München, den 12.11.2021 – Die Situation im bayerischen Gesundheitswesen ist mehr als kritisch: Der Rettungsdienst ist überlastet, notwendige Operationen müssen verschoben oder kurzfristig verlegt werden, die Inzidenzen steigen massiv an und jeden Tag werden neue Höchststände verkündet. „Das Personal ist physisch wie psychisch am Limit, zutiefst frustriert und auch verärgert, dass der fast zweijährige und kräftezehrende Einsatz mangels Impfbereitschaft immer noch nicht beendet werden kann“, so BRK-Präsident Theo Zellner.
 
Die Infektionstransporte im Rettungsdienst sind in den letzten vier Monaten um fast das Vierfache gestiegen. „Mir fehlt die Solidarität der Ungeimpften gegenüber unseren Rettungs- und Pflegekräften. Es ist längst keine Privatsache mehr, sich nicht impfen zu lassen. Vielmehr ist das Impfen ein notwendiger Akt zur Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems. Die Freiheit des Einzelnen, sich nicht impfen zu lassen, hört dort auf, wo die Gesundheit des Anderen gefährdet ist“, so Zellner.
 
Obwohl im Dezember 2020 ein historischer Höchststand an Infektionstransporten erreicht wurde, konnten sie vergleichsweise besser bewältigt werden. Die derzeitige Überlastung der Intensivstationen und Notaufnahmen, die zu einem überwiegenden Teilen durch ungeimpfte Patienten belegt sind, macht die Situation heute deutlich dramatischer. Schwer erkrankte oder verletzte Notfallpatienten müssen teilweise stundenlang in weit entfernte Kliniken transportiert werden.
 
Auch die Gesamtzahl der Einsätze steigt: So ist beispielsweise die Zahl der Einsätze (in KW 43) in Schwaben um 15 % und in Oberbayern-Ost um 18 % im Vergleich zum sonstigen Durchschnitt gestiegen. 
 
„Krankheits- und quarantänebedingte Ausfälle bei Mitarbeitenden im Rettungsdienst und die wieder sehr hohe psychische Belastung, lange Transportzeiten und insgesamt höhere Schutzmaßnahmen stellen eine außerordentliche Belastung des Rettungsdienstes dar“, so BRK-Präsident Theo Zellner. „Die schwierigste Phase der Pandemie steht uns in den kommenden Wochen bevor.“
 
„Es ist erwiesen, dass der einzige Schutz und der einzige Weg aus der Pandemie die Coronavirus-Schutzimpfung ist. Angesichts der dramatischen Situation ist jetzt das Momentum für jede und jeden Unentschlossenen, den Weg zur Impfung zu beschreiten“, appelliert Stephanie Freifrau von Freyberg, Landesbeauftragte des Malteser Hilfsdienst in Bayern. 
 
„Ein weiterer wichtiger Baustein zur Bekämpfung der Pandemie sind neben der Impfung das Tragen von FFP2-Masken, das Halten von Abstand und die Beachtung der Hygieneregeln sowie die Möglichkeit, sich regelmäßig zu testen“, sagt Jürgen Wanat, Mitglied im Johanniter-Landesvorstand. „Daher begrüßen wir, dass Tests wieder kostenfrei möglich sind. Und nutzen Sie auch die Möglichkeit der Auffrischungsimpfung. Denn Nachlässigkeit können wir uns jetzt nicht erlauben.“ 
 
„Die Impfquote in Bayern ist absolut enttäuschend“, sagt Norbert Tessmer, stellvertretender Landesvorsitzender des ASB Bayern. „Es scheint bis zum heutigen Tage nicht annähernd gelungen, ausreichend Menschen von der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung der Corona-Schutzimpfung zu überzeugen. Es liegt weiterhin an jedem und jeder nun verantwortungsvoll zu handeln, sich selbst und der Allgemeinheit gegenüber.“
 
Die bayerischen Hilfsorganisationen, der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das Bayerische Rote Kreuz (BRK), die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und der Malteser-Hilfsdienst (MHD), sind wichtige Partner in der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie. Die angespannte Lage in der Pflege und auch dem Rettungsdienst verfolgen die Organisationen mit Sorge.
 
 
 

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news-546 Wed, 10 Nov 2021 15:31:08 +0100 EDEKA Südbayern spendete 5.000 Euro an das Bayerische Rote Kreuz in Eichstätt /aktuell/presse-service/meldung/edeka-suedbayern-spendete-5000-euro-an-das-bayerische-rote-kreuz-in-eichstaett.html •    Dankeschön an Blutspender: Geld wird in Präsente investiert
•    „Blut ist Mangelware“: Partnerschaft hilft, Menschen zu sensibilisieren

Gaimersheim, 11. November 2021. Diese Partnerschaft hat Substanz: Seit vielen Jahren arbeiten die EDEKA Südbayern und das Bayerische Rote Kreuz (BRK) in Eichstätt bereits zusammen. EDEKA Südbayern-Vorstand Claus Hollinger übergab einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an die lokale Organisation. Das Geld fließt direkt die Präsente für alle Blutspender, die in den nächsten Monaten an Blutspende-Aktionen des BRK Eichstätt teilnehmen. „Gesellschaftliches Engagement und das Stärken des sozialen Miteinanders sind Werte, die fest in unserem genossenschaftlichen Selbstverständnis verwurzelt sind. Und Blutspenden retten Leben, da helfen wir natürlich immer gern“, so Claus Hollinger. Für Michael Gorum, Kreisgeschäftsführer beim BRK Eichstätt, hat der Spendenscheck zugleich eine willkommene Signalwirkung: „Fakt ist: Blut ist Mangelware. Gerade in Zeiten der Pandemie ist es immens wichtig, die Menschen für die Bedeutung von Blutspenden zu sensibilisieren. Auch deshalb sind wir so dankbar für diese Unterstützung.“ 

Tradition genießen im Unternehmensverbund auch die eigens für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EDEKA Südbayern an den Logistikstandorten organsierte Blutspende-Tage. „Sobald das Pandemiegeschehen es wieder zulässt, werden wir die Blutspenden bei uns im Haus erneut aufleben lassen“, verspricht Claus Hollinger. Die Kooperation mit dem BRK umfasst noch eine weitere Ebene: Denn auch in Sachen Corona-Tests für die Beschäftigten der EDEKA Südbayern unterstützen sich der Lebensmittelhändler und die lokalen Lebensretter aus Eichstätt. „Mit ihren unter professionellen Bedingungen durchgeführten Tests trägt auch das BRK dazu bei, dass wir die Lebensmittelversorgung in der Region kontinuierlich sicherstellen können“, sagt Claus Hollinger. Am 14. November jährt sich diese Zusammenarbeit.

EDEKA Südbayern im Überblick
Die EDEKA Südbayern Handels Stiftung & Co. KG mit Sitz in Gaimersheim bei Ingolstadt ist mit einem Gesamtjahresumsatz von mehr als 4,35 Milliarden Euro im Jahr 2020 die Nummer Eins unter den Einzelhandelsunternehmen im südbayerischen Raum. Zum Unternehmen gehören auch die Produktionsbetriebe Südbayerische Fleischwaren GmbH und die Backstube Wünsche GmbH. Einschließlich der selbständigen Einzelhandelsbetriebe bietet der Unternehmensverbund EDEKA Südbayern Arbeitsplätze für insgesamt rund 27.000 Menschen, darunter etwa 1.600 Auszubildende. Aus seinen Logistikzentren in Eching, Gaimersheim, Landsberg/Lech, Straubing und Trostberg versorgt das Unternehmen etwa 1.300 EDEKA-Märkte mit hochwertigen Lebensmitteln. Über 1.000 der Super- und Verbrauchermärkte werden durch rund 660 selbständige Einzelhändlerinnen und Einzelhändler geführt. Die übrigen werden von 100-prozentigen Tochtergesellschaften der EDEKA Südbayern in Eigenregie betrieben (Neukauf Südbayern GmbH, NK Südfilialen GmbH, EDEKA SB-Warenhausgesellschaft Südbayern mbH, Marktkauf Südbayern GmbH).


Kontakt Pressestelle EDEKA Südbayern:
Christian Strauß 
Ingolstädter Str. 120
85080 Gaimersheim
Tel.: +49 (08458) 62-175
E-Mail: pressestelle.suedbayern@edeka.de

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news-545 Tue, 02 Nov 2021 12:24:01 +0100 Besuch bei ungarischen Freunden /aktuell/presse-service/meldung/besuch-bei-ungarischen-freunden.html Frei & willige Hauptamtliche Mitarbeiter besuchen Bice Bóca – Verein für körperliche und geistig behinderte Menschen
Am letzten Samstag hatte die Gruppe in Bice Bóca Besuch aus Deutschland. Vier Hauptamtliche Mitarbeiter des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Eichstätt haben sich in ihrer Freizeit auf den Weg gemacht, um die Gruppe zu besuchen. Nachdem es auch in diesem Jahr wieder keinen Weihnachtsmarkt auf der Audi Piazza gibt, benötigt das BRK leider keine selbstgebastelten Dekoartikel von unseren ungarischen Freunden. Die Audi AG hat im letzten Jahr für den Entfall des Weihnachtsmarktes eine freiwillige Spende an die Hilfsorganisationen ausgezahlt. 
„Davon wollten wir einen Teil an unsere Partner von Bice Bóca weitergeben“, meint Michael Gorum, Kreisgeschäftsführer des BRK Eichstätt. 
Diese Gruppe gibt es bereits seit 30 Jahren und besteht aus ausschließlich ehrenamtlichen Helfern und Menschen mit dauerhaft geistigen und körperlichen Einschränkungen.  Die Teilnehmer treffen sich in der Regel jeden Samstag, um gemeinsam zu basteln, zu singen und sich auszutauschen. „Für einige der Mitglieder bedeutet dies auch das einzige Frühstück in der Woche. Manche Familien sind finanziell nicht in der Lage, für regelmäßige Mahlzeiten zu sorgen. So wurde es mir zumindest erzählt“, meint Michael Gorum. Diese Gruppe finanziert sich ausschließlich durch den Verkauf von Selbstgebasteltem und Spenden. „Dafür haben wir unser Wochenende gerne geopfert.  Sowohl die Mitreisenden als auch ich wurden tief von der Lebensfreude und Dankbarkeit der Gruppenmitglieder im Herzen berührt“, meint Michael Gorum. Wir hoffen das der Weihnachtsmarkt auf der Audi Piazza nächstes Jahr stattfindet, damit wir wieder die liebevoll gebastelten Artikel gemeinsam mit unseren ungarischen Partnern verkaufen können. Das BRK Eichstätt möchte weiterhin unbedingt die wertvolle Arbeit dieser Gruppe unterstützen.
 

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news-534 Tue, 13 Apr 2021 15:55:28 +0200 Wohnen Zuhause, auch für Menschen mit Einschränkungen weiterhin möglich machen. /aktuell/presse-service/meldung/wohnen-zuhause-auch-fuer-menschen-mit-einschraenkungen-weiterhin-moeglich-machen.html Die meisten Menschen wünschen sich gerade im fortgeschrittenen Alter, dass sie solange wie möglich Zuhause wohnen bleiben können. Leider ist oft das eigene Zuhause dafür nicht richtig ausgestattet und es bestehen einige Hindernisse und Gefahrenstellen, die dieses Ziel einschränken. 
Allerdings können diese Hemmnisse mit Hilfe von angepassten Lösungen beseitigt werden.

Damit man für sich, die optimalen Wohnwünsche und Bedürfnisse herausfindet, ist es sinnvoll, sich von kompetenter Stelle beraten zu lassen. Die Wohnberatung kann dazu beitragen, dass sich die eigene Wohnsituation verbessert. Dies steigert dann auch die Zufriedenheit der eigenen Wohnsituation. Die Wohnberatung ist von der Landesregierung anerkannt und wird durch diese auch gefördert. 
In unserem Landkreis wird die Wohnberatung durch den BRK Kreisverband Eichstätt und die Caritas durchgeführt. Die Wohnberatungsstellen sind mit den Seniorenberatungsstellen im Landkreis Eichstätt eng verzahnt. 
Aufgabe der Wohnberatung ist: „Beratung über die Herstellung von Zugänglichkeit und Barrierefreiheit im Wohnungsbestand zu verbessern.“
Beim Bayerischen Roten Kreuz ist Frau Elisabeth Kehr als ausgebildete zertifizierte Wohnberaterin seit 2019 in der Wohnberatung, mit ehrenamtlicher Unterstützung, tätig. Bei Fragen zum Wohnen im Alter, bei Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftigkeit und Demenz, aber auch präventiv sind Bürger unseres Landkreises bei Frau Kehr und ihren Mitstreitern in der Wohnberatungsstelle beim BRK im Landkreis Eichstätt an der richtigen Anlaufstelle.
Unsere Wohnberatung leistet einen erheblichen Betrag hinsichtlich des Abbaus von Barrieren. Sie ermöglicht es, dass Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben können. Bei Fragen zu möglichen Hilfsmitteln, geeigneten Diensten, z.B. Handwerkern und Sanitätshäusern, aber auch bei Finanzierungsfragen und Unterstützung bei Antragsstellung, ist sie eine wichtige Hilfe.
Ziel der Wohnberatung ist es, den Menschen die selbstbestimmte Lebensführung in der eigenen Wohnung und im gewohnten Umfeld zu erhalten und/oder zu verlängern.
Damit sich unsere Wohnberater ein umfassendes Bild von ihrer Wohnsituation machen können, erfolgt die Beratung zur Verbesserung der Wohnsituation bei dem Ratsuchenden Zuhause. Dort kann sich die ausgebildete Fachkraft einen Überblick über die aktuelle Wohnsituation machen. Dieses ist notwendig, damit auf die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Menschen optimal eingegangen werden kann. Des Weiteren beobachtet die Fachkraft die Ratsuchenden in ihrem Umfeld und erkennt somit die Stolperschwellen und Hürden. Die Lösungen sind immer individuell und an den Einzelnen angepasst. 
Die nach einer durchgeführten Wohnberatung umgesetzten Maßnahmen sollen z.B. Unfälle, insbesondere Stürze verhindern und die daraus oft resultierende Pflegebedürftigkeit vermieden werden. Veranlasste Umbauten reduzieren in der Regel den Hilfe- und Pflegebedarf und erleichtern die Pflege für die Angehörigen und Pflegekräfte.
Für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen werden andere spezifische Kompetenzen der Wohnberatung benötigt. So werden Erleichterungen der räumlichen und zeitlichen Orientierung und Maßnahmen gegen Verwirrtheit und Unruhezustände benötigt. 
Gerade dieser Personenkreis sollte besser in seinem gewohnten Umfeld verbleiben, da sich die Betroffenen in den eigenen Räumen sicher fühlen. Kommt ein Betroffener z.B. in ein Heim, kann das für ihn zu größerer Verwirrung führen z.B. nach dem Erwachen weiß der Betroffene nicht, wo er sich aktuell befindet. 

Der mögliche Hilfemaßnahmenkatalog ist lang und ergänzt die Möglichkeiten der Unterstützungspalette für Menschen mit körperlichen Einschränkungen.
„Die Wohnberatung ist eine weitere Ergänzung unserer sozialen Dienste im BRK Kreisverband Eichstätt,“ meint Michael Gorum Kreisgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes des Kreisverbands Eichstätt. Frau Elisabeth Kehr hat sich in ihrer Freizeit weitergebildet, um diesen immer wichtiger werdenden Bereich, in der sozialen Arbeit zu ergänzen. „Wir freuen uns, dass wir dem schon sehr reichen Portfolio unserer sozialen Dienste einen weiteren Baustein hinzufügen konnten“, so Michael Gorum.
Sollten sie Bedarf an einer Wohnberatung haben, scheuen sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Übrigens ist die neutrale und verschwiegene Wohnberatung für alle Ratsuchenden kostenlos, soweit sich der Beratungsaufwand an den vorgesehenen Zeitaufwand hält.
Die Adressen und Ansprechpartner der Wohnberatungsstellen finden Sie unter: 
www.wohnen-alter-bayern.de/files/assets/dokumente/Homepage%202017_Dateien/Wohnberatung/AdressenWohnberatungsm%C3%B6glichkeitenBayern.pdf

Kontakt BRK:
Kehr Elisabeth
Grabmannstr. 2
85072 Eichstätt
kehr@kveichstaett.brk.de
08421/975716

 
 

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news-533 Wed, 24 Mar 2021 13:02:38 +0100 "Weil's sinnvoll und nötig ist!" /aktuell/presse-service/meldung/weils-sinnvoll-und-noetig-ist.html Auch in Corona-Zeiten ist die Bereitschaft zum Blutspenden groß - Rekordbeteiligung in Kösching

"Weil's sinnvoll und nötig ist!" von Sebastian Kügel, Donaukurier Eichstätt

Kösching - Mit 160 Spendern - 140 angemeldeten und 20 kurzentschlossenen - wurde in der Schule in Kösching am Donnerstag ein neuer Rekord in Sachen Blutspenden aufgestellt.

n Corona-Zeiten hat die Bereitschaft, sich den roten Lebenssaft abzapfen zu lassen, offenbar sogar noch zugenommen.

Anna Huber (23) und ihre Schwester Sophia (22) wollen heuer zum ersten Mal Blut spenden. Nachdem sie sich bei Sabine Ring von der Sanitätsbereitschaft Kösching mit ihren Personalausweisen angemeldet und eine zweiseitige "Information zur Aufklärung und zur Einwilligung für Vollblutspender" sowie einen Gesundheitsfragenbogen gelesen und ausgefüllt haben, müssen die beiden Schwestern kurz für den Hämoglobintest anstehen. "Unser Opa hatte erst eine schwere Operation, bei der er Blutkonserven bekommen hat", antwortet Anna auf die Frage, was sie zur Erstspende motiviert hat. Außerdem gingen ihre Eltern regelmäßig zum Blutspenden. "Und man weiß ja allgemein, dass Blutspenden wichtig ist", erklärt sie noch, während ihre Schwester Sophia - "sie hat mich dazu gebracht, aber jetzt ist sie nervöser als ich", verrät Anna - , schon tapfer die rechte Hand unter einer Plexiglasscheibe hindurchstreckt, um sich für die Bestimmung des Hämoglobinwerts in den Finger piksen zu lassen. "Wir brauchen vier Tropfen Blut von Ihnen", sagt der Mitarbeiter des Blutspendedienstes, während er die Fingerkuppe des Mittelfingers mit dem Skalpell anritzt. Das Ergebnis: Bei beiden passt der HB-Wert und beide haben dieselbe Blutgruppe. "Die wird jetzt zwar auf ihre Probe geklebt, aber im Labor noch mal genau ermittelt", erklärt der Pikser, und schon geht es weiter zum Arztgespräch, das für Anna mit einer Überraschung endet: "Ich darf nicht spenden, Papa, wegen einer Impfung", ruft sie hörbar enttäuscht ihrem Vater Karl zu, der schon fertig ist und gerade seinen Laufzettel in die Box am Ende des Spende-Rundwegs gesteckt hat. Vereint drücken beide dann aus einiger Entfernung Sophia die Daumen, der man die Anspannung an der Gesichtsfarbe ansehen kann.

Routine hat dagegen schon Hans-Peter Veith. Der 29-Jährige lässt sich gerade zum 15. Mal Blut abzapfen. Er habe den Eindruck, dass jetzt mehr junge Leute zum Blutspenden gingen, sagt der gebürtige Appertshofener, der schon mit 18 über seine Eltern zum Blutspenden gekommen ist. Ob es daran liegt, dass die Leute wegen Corona mehr Freizeit haben, kann er nicht bestätigen. "Ich nehme mir die Zeit, weil's sinnvoll und nötig ist", sagt Veith, während er eine Packung Papiertaschentücher knetet, um das Blut schneller durch die dünne Kanüle zu pumpen.

Ingrid Wachter macht das zwar auch, bei ihr wär's aber gar nicht notwendig, so schnell füllt sich der Spendebeutel mit 500 Milliliter Lebenssaft. "Dabei bin ich bei meiner ersten Spende in den 80er-Jahren schon nach dem Fingerpiks ohnmächtig geworden", erzählt die 58-Jährige lachend. Erst nach einem Aufruf in ihrer Firma hat sie vor 20 Jahren einen zweiten Versuch gewagt und ist seither regelmäßig dabei. "Aber hinschauen kann ich beim Stechen bis heute nicht", gibt sie gerne zu.

Unter Corona-Bedingungen ist die Köschingerin jetzt schon zum dritten Mal dabei. Beim ersten Mal sei man noch eine Stunde in den Gängen gestanden, aber jetzt sei mit den Online-Terminen "alles super", betont sie: "Nach fünf Minuten war ich auf der Liege! " Als Geschenk wird sie sich "ein Flascherl Wein" mit nach Hause nehmen. Statt der heißen Wiener gibt es die Würstl jetzt kalt als Lunchpaket dazu. Das gewohnte Zusammensitzen vermisst Wachter aber nicht. Im Gegensatz zu Karl Huber. Während er auf seine Töchter wartete, hat sich der 64-jährige Hobbykoch am Tisch von Christine Liefelt von der BRK-Bereitschaft eine Flasche Rapsöl ausgesucht. Die Wiener nimmt er zwar mit. "Aber geselliger war's mit der warmen Brotzeit", sagt Huber. "Da hat man sich mit Bekannten zum Ratschen getroffen. "

Ingrid Wachter hat sich schon den nächsten Spendetermin in Kösching am 14. Juli im Kalender eingetragen. "Denn man soll ja vorher viel trinken. " Dass sie dann wieder dabei sein wird, ist keine Frage: "Wenn man mal selber eine Blutkonserve braucht, ist man froh drum! " Karl Huber kann das nur bestätigen: "Und außerdem soll so ein Aderlass ja auch gesund sein! "

"Das Virus ist nicht durch Blut übertragbar"

Kösching - „Blutspenden müssen auch in Corona-Zeiten sein, wo kriegt man denn sonst das Blut her“, sagt Andrea Hörauf vom BRK-Kreisverband Eichstätt. Sie organisiert die ehrenamtlichen Helfer, die sich um Anmeldung und Versorgung der Blutspender kümmern. Bei den Spendewilligen wird zwar die Temperatur gemessen – zur Sicherheit der anderen und des Personals –, aber einen Corona-Test gibt es nicht. „Das Virus ist nicht durch Blut übertragbar“, erklärt Gerd Weideneder,  der als Honorararzt für den Blutspendedienst die Leitung vor Ort hat. Zugleich weist er darauf hin, dass alle Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts umgesetzt würden: Plexiglasscheiben trennen bei Anmeldung, HB-Test und Arztgespräch Personal und Blutspender, die inzwischen FFP2-Masken tragen müssen. Zwischen den Liegen wird auf den Mindestabstand geachtet, und die Besucher sind auf einem Rundweg unterwegs, damit sie sich nicht begegnen. 
Die größte Wirkung hat aber wohl die Online-Anmeldung, da dadurch Wartezeiten vermieden werden. „Große Ansteckungsgefahr besteht immer, wenn Leute länger als 15 Minuten zusammen sind“, betont Weideneder. „Die Terminreservierung kommt gut an und wird beibehalten“, sagt Edmund Chmeliczek voraus, der als Gebietsreferent beim Blutspendedienst für die Region 10 zuständig ist. „Das Land versorgt die Städte“, weiß er aus Erfahrung. Zu den Rekordhaltern gehört der Landkreis Eichstätt mit 11 000 Spendern pro Jahr. In den Kreisen Pfaffenhofen, Neuburg-Schrobenhausen und Kelheim sind es rund 7000, in  Ingolstadt  gerade mal 4000. kue

 

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news-530 Fri, 19 Mar 2021 11:08:39 +0100 Ein Leben für die Menschlichkeit /aktuell/presse-service/meldung/ein-leben-fuer-die-menschlichkeit.html Das Rote Kreuz erinnert sich an das lebenslange Wirken von Rosa Nieberle für die gute Sache.

 

Erst am Weltfrauen wurde an eine große Persönlichkeit des Bayerischen Kreuzes Eichstätt erinnert. Am 19.03.2021 hätte Frau Rosa Nieberle ihren 100-sten Geburtstag gefeiert. „Ein Mensch mit einem großen Herz für Andere,“ erinnert sich Stefan Janczik ehemaliger Kreisgeschäftsführer des BRK Eichstätt. Rosa, so wie sie von allen nur genannt wurde, war immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wurde.

Wir haben ihr viel zu verdanken.

„Rosa Nieberle ist nur eine von vielen starken Frauen, die wir im Roten Kreuz haben“: berichtet der amtierende Kreisgeschäftsführer Michael Gorum. „Ohne unsere weiblichen Mitglieder wäre unser Rotes Kreuz gar nicht denkbar. Im BRK wird Gleichberechtigung gelebt“: so Gorum. „Aktuell wird die Bereitschaft Eichstätt von zwei jungen Frauen geführt. Ich bin sehr dankbar, dass wir immer noch Menschen finden, die sich freiwillig und unentgeltlich für eine Führungsaufgabe zur Verfügung stellen“: meint Michael Gorum.

Um sich bei seinem Ehrenmitglied Rosa Nieberle, für alles was dem BRK Gutes durch sie widerfahren ist, zu bedanken, besuchten die beiden Geschäftsführer und die Bereitschaftsleiterin, Bereitschaft Eichstätt, das Grab von Frau Nieberle und legten dort ein paar Blumen nieder.

Das BRK wird dich „liebe Rosa“ immer in Erinnerung behalten.

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news-529 Mon, 15 Feb 2021 14:49:08 +0100 Wasserwacht-Bayern warnt: Eisflächen nicht betreten! Lebensgefahr! /aktuell/presse-service/meldung/wasserwacht-bayern-warnt-eisflaechen-nicht-betreten-lebensgefahr.html Durch den Dauerfrost der vergangenen Wochen haben viele Seen in Bayern eine Eisschicht gebildet, die vielerorts nicht tragfähig ist. Die Eisdecke ist zu dünn und es besteht Einbruch- und damit Lebensgefahr. Die vorhergesagten wärmeren Temperaturen lassen das Eis tauen, was für Laien auf den ersten Blick nicht erkennbar ist.

 

Aufgrund der niedrigen Wassertemperaturen verliert ein ins Eis eingebrochener Mensch innerhalb kürzester Zeit das Bewusstsein und läuft Gefahr zu ertrinken. Die Wasserwacht-Bayern warnt daher eindringlich vor dem Betreten von nicht tragenden Eisflächen!

 

„Nicht-tragfähige Eisflächen bedeuten akute Lebensgefahr! Bei einem Ertrinkungsnotfall setzt man zuerst über die 112 einen Notruf ab. Ohne Rettungsausbildung sollte man nur vom Ufer aus helfen und andere auf die Notsituation aufmerksam machen. Denn wer nicht als Retter ausgebildet ist, sollte nicht einfach ins Wasser gehen“, warnt Thomas Huber, Vorsitzender der Wasserwacht-Bayern. „Die Ehrenamtlichen der Wasserwacht-Bayern sind rund um die Uhr für Notfälle auf dem Wasser und die Eisrettung einsatzbereit“, versichert Huber.

 

Eisflächen nicht betreten! Im Notfall Notruf 112 wählen!

 

Die Wasserwacht-Bayern rät dringend folgende Regeln für den Ernstfall zu beachten:

 

-        Laut um Hilfe rufen.

-        In jedem Fall vermeiden, dass man unter das Eis gerät.

-        So wenig wie möglich bewegen, um möglichst wenig Körpertemperatur zu verlieren.

-        Sofort Hilfe holen über den Notruf 112.

-        Die eingebrochene Person beruhigen.

-        Nur mit Hilfe von Hilfsmitteln wie Rettungsring, Leitern (teilweise an Seen am Uferbereich vorhanden), Ästen, Abschleppseil oder ähnliche Gegenstände, die zur Verfügung stehen, die eingebrochene Person absichern.

-        Nur ans eisige Wasser gehen, wenn sie selbst über eine dritte Person mit einem Seil gesichert sind.

-        Den Verunfallten an Land bringen, in der stabilen Seitenlage lagern und vor Kälte schützen, bis der herbeigerufene Rettungsdienst eintrifft.

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news-526 Mon, 25 Jan 2021 11:44:21 +0100 Was macht der Rettungswagen mitten in der Landschaft? /aktuell/presse-service/meldung/was-macht-der-rettungswagen-mitten-in-der-landschaft.html (Rettungsfahrzeuge bei der Gebietsabsicherung im Landkreis)

 

Eichstätt: (fjw)

Vielen wird es schon aufgefallen sein. Rettungsfahrzeuge des Bayerischen Roten Kreuzes stehen des Öfteren mitten in der Landschaft. Häufig in Walting, Denkendorf, Stammham, Pietenfeld oder Nassenfels. Bürgerinnen und Bürger fragen sich: Warum ist das so?

Das bayerische Rettungsdienstgesetz sieht im Artikel 7 Abs. 1 in einem Rettungsdienstbereich Stellplätze und sonstige Rettungsdienststandorte vor, um die gesetzliche Hilfsfrist einzuhalten.

Dies ist dann der Fall, wenn ein Rettungsmittel im Einsatz ist, deren Zuständigkeitsbereich verwaist ist, und die Hilfsfrist nicht eingehalten werden kann. Dann werden freie Rettungsmittel in diesen Bereich zeitlich befristet entsandt. Hier spricht man von der sogenannten „Gebietsabsicherung“. Nun steht der Rettungswagen „mitten in der Landschaft“, und kann bei Bedarf sofort ausrücken.

Besetzte Rettungswachen gibt es im Landkreis Eichstätt in Beilngries, Kipfenberg, Kösching und Eichstätt, und werden vom bayerischen Roten Kreuz, Kreisverband Eichstätt, betrieben. Hier arbeiten haupt- und ehrenamtliche Notfallsanitäter, Rettungsassistenten, Rettungssanitäter und Rettungshelfer eng zusammen. Notarztstandorte gibt es im Landkreis in Kösching, Beilngries und Eichstätt. Sie werden von Ärzten der Kliniken im Naturpark Altmühltal und von „freischaffenden“ Ärzten von Außerhalb besetzt.

Unterstützt wird der Rettungsdienst durch die organisierte Erste-Hilfe, den sogenannten „Helfer-vor-Ort-Systemen“ des BRK. Im Landkreis Eichstätt betreibt das bayerische Rote Kreuz den „Helfer vor Ort“ in Altmannstein, Böhmfeld, Großmehring, Buxheim, Pförring, Denkendorf und Wellheim. Weitere Standorte werden durch die Feuerwehren betrieben. Sie überbrücken ehrenamtlich die Zeit, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. 

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news-524 Thu, 14 Jan 2021 15:02:17 +0100 Mehr als 9000 Stunden ehrenamtlich engagiert /aktuell/presse-service/meldung/mehr-als-9000-stunden-ehrenamtlich-engagiert.html BRK-Bereitschaft und Helfer vor Ort Altmannstein informieren Mitglieder online über 2020 Altmannstein - Auch die jährliche Abschlussfeier des BRK Altmannstein/Mindelstetten/Pförring hat 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie ausfallen müssen.

Informiert hat Georg Ostermeier junior die Ehrenamtlichen trotzdem: Der Leiter der BRK-Bereitschaft und der Helfer vor Ort (HvO) dankte allen aktiven Mitgliedern mit einem Onlinebericht für ein schwieriges Jahr und die geleisteten Dienste. Zusätzlich erhielt außerdem jeder Aktive ein kleines Präsent an die Haustür geliefert, bestehend aus einer kleinen Flasche Händedesinfektionsmittel und zwei FFP2-Masken - Utensilien, die in diesem Jahr für den Sanitätsdienst unentbehrlich waren.

 

 

Helfer vor Ort

In einem HvO-Bericht, verfasst von Manuel Häckl, der zusammen mit Mathias Hruza und Ümit Usta auch den Hiorg-Server und das ZAST-Portal betreut, ging es um das Einsatzgeschehen im HvO-Dienst. Die Helfer-vor-Ort-Gruppe Altmannstein, die nunmehr seit 2012 besteht und sich aus Mitgliedern der Feuerwehr Altmannstein sowie der örtlichen Wasserwacht und der Sanitätsbereitschaft gründete, kann für das abgelaufene Jahr auf eine stolze Bilanz zurückblicken. Insgesamt 7482 Stunden wurden von 29 Helfern geleistet.

 

Zur Absprache organisatorischer Themen und für Aus- und Weiterbildung traf man sich elfmal im Schulungsraum der Feuerwehr Altmannstein. Themen waren unter anderem Fragen rund um die Integrierte Leitstelle an deren Leiter Roland Heiß. Georg Osterrieder informierte über Trinkunfälle und Werner Mandlinger, ehemaliger Pflegedienstleiter am Klinikum Ingolstadt , referierte zu "Fit in Diagnostik". Es erfolgte ein Einweisung in Lardis 1 durch Werner Regler. Zudem gab es mehrere Nachbesprechungen der Einsätze sowie eine Erfassung des kompletten Materiallagers.

 

<figure class="article-image" style="outline: 0px; box-sizing: border-box; margin: 5px 20px 20px 0px; display: table; font-size: 12px; line-height: 16px; font-style: italic; color: rgb(171, 171, 171); float: left; width: 610px; background: url("/storage/sym/loaders/loader_big_black.gif") center center no-repeat; "><figcaption style="outline: 0px; box-sizing: border-box; font-size: 11px; font-style: normal; display: table-caption; caption-side: bottom; line-height: 14px; margin-top: 5px; ">Ein Höhepunkt im abgelaufenen Jahr war für die Mitglieder der BRK-Bereitschaft und der Helfer vor Ort Altmannstein die Übergabe und Segnung des neuen HvO-Autos am 30. Juli (oben). Beim zweiten Blutspendetermin am 23. April mitten im ersten Lockdown kam es zu Warteschlangen vor der Ignaz-Günther-Schule (rechts). Ein seltenes Jubiläum feierte das Ehepaar Roswitha und Josef Mosandl aus Mendorf beim Blutspendetermin am 9. September. Für beide war es die jeweils 75. Blutspende.

Schmied

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Ein kleiner Jahreshöhepunkt war zweifelsohne der 30. Juli, als Pfarrer Wolfgang Stowasser im kleinen öffentlichen Kreis das neue HvO-Einsatzfahrzeug segnete und dem offiziellen Dienst übergab.

Vom 20. März bis Mitte Juni und dann wieder seit Mitte Dezember wurden alle HvO-Standorte pandemiebedingt aus der automatischen Alarmierung herausgenommen. Je nach Entscheidung des Leitstellen-Disponenten wurden die HvO bei besonders kritischen Einsätzen jedoch auch alarmiert. Dies traf besonders bei Reanimationen zu, wo es bekanntlich auf jede Minute ankommt. Ab dem Re-Start im Juni erfolgte die Alarmierung dann automatisch zu Notarzteinsätzen, um einer möglichen Corona-Infektion ein bisschen aus dem Weg zu gehen.

Die zehn Mitglieder mit den meisten Einsatzstunden sind Maximilian Forster aus Altmannstein mit 341 Stunden, Mathias Forster aus Altmannstein mit 344 Stunden, Christoph Pfäffl aus Sandersdorf mit 352 Stunden, Ümit Usta aus Altmannstein mit 382 Stunden, Doris Semmler aus Hexenagger mit 387 Stunden, Korbinian Mayr aus Hagenhill mit 417 Stunden, Manuel Häckl aus Altmannstein mit 506 Stunden, Dennis Pfeffer aus Sandersdorf mit 553 Stunden, Georg Ostermeier aus Steinsdorf mit 696 Stunden und Lukas Pesl aus Altmannstein mit 768 Stunden.

 

<figure class="article-image" style="outline: 0px; box-sizing: border-box; margin: 5px 20px 20px 0px; display: table; font-size: 12px; line-height: 16px; font-style: italic; color: rgb(171, 171, 171); float: left; width: 610px; background: url("/storage/sym/loaders/loader_big_black.gif") center center no-repeat; "><figcaption style="outline: 0px; box-sizing: border-box; font-size: 11px; font-style: normal; display: table-caption; caption-side: bottom; line-height: 14px; margin-top: 5px; "> 

Schmied

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Seit der Gründung im April 2012 wurde die HvO-Truppe insgesamt bei 1964 Einsätzen alarmiert. Im Jahr 2020 waren es 109 Einsätze, im Jahr davor belief sich die Summe auf 218. Die durchschnittliche Fahrzeit des HvO-Teams von der Alarmierung bis zum Einsatzort betrug sieben Minuten. Die Einsatzschwerpunkte waren Herzinfarkt oder Herzbeschwerden (19), Sturz (zwölf), Bewusstlosigkeit (elf), Verkehrsunfall, Kindernotfall, Schlaganfall (Apoplex) (jeweils neun), Atemnot oder Atembeschwerden (sechs), akute Schmerzen (Analgesie) (fünf), Reanimation/leblos (vier), Krampfanfall (drei), allergische Reaktion (zwei), Brand (eins) und sonstige Notfälle (19).

Bei den insgesamt 109 Einsätzen war 66-mal ein Notarzt notwendig, Der Notarztwagen von der Wache Kösching kam 25-mal, 17-mal kam der Notarzt mit dem Hubschrauber Christoph. Zu den restlichen Notarzteinsätzen kamen die Ärzte aus Neustadt, Beilngries und einmal mit Christoph 40 aus Augsburg. Statistisch gesehen wird samstags zwischen 20 und 21 Uhr am häufigsten alarmiert.

Sanitätsdienst

Für den Sanitätsdienst war 2020 ein vergleichsweise ruhiges Jahr. Als größeren Dienst gab es 2020 nur den Faschingsumzug in Altmannstein. Hier wurden von 15 Helferinnen und Helfern sieben Personen versorgt. Zwei Patienten mussten ins Krankenhaus transportiert beziehungsweise notärztlich versorgt werden. Insgesamt wurden hier 120 Stunden geleistet. Nebenbei wurden an zwei Verkaufsständen Krapfen, Kinderpunsch und Kaffee verkauft, um die Kameradschaftskasse ein wenig aufzubessern. Alle anderen Veranstaltungen, die sanitätsdienstlich betreut hätten werden müssen, fielen pandemiebedingt aus.

 

Lena Semmler schloss ihre Rettungssanitäter-Ausbildung mit der staatlichen Prüfung ab. So kamen hier 160 Stunden zusammen. Auch eine Online-Besprechung - organisiert von Korbinian Mayr - wurde Ende 2020 noch abgehalten, ein für viele ungewohntes Format.

2020 wurden von den drei Ausbildern der Bereitschaft in zahlreichen Erste-Hilfe-Kursen und -Trainings im Bereich der Altmannsteiner Bereitschaft, in Beilngries und überregional etwa 160 Personen in Erster Hilfe aus- beziehungsweise fortgebildet. Von den Ausbildern wurden dazu inklusive Fahrzeiten insgesamt 140 Stunden erbracht.

Fünf Blutspendetermine gab es in Altmannstein im abgelaufenen Jahr. Es kamen insgesamt 910 Spendenwillige, von denen 815 zur Spende zugelassen wurden. Unter ihnen waren 38 Erstspender. Interessant ist hierbei, dass der Termin während des ersten Lockdowns mit 230 Spendenwilligen, darunter 19 Erstspender, am höchsten frequentiert war - ein Anzeichen, dass in der größten Not auch die Hilfsbereitschaft am größten ist. So kamen rund 407,5 Liter Blut zusammen. 66 Ehrenamtliche betreuten die fünf Termine mit insgesamt 361 ehrenamtlichen Dienststunden. Alles in allem leistete die BRK-Bereitschaft inklusive des HvO-Diensts 2020 insgesamt 9111 Stunden, was einer Beschäftigungsdauer von 6,3 Mannjahren entspricht.DK

Hans Schmied

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news-521 Wed, 25 Nov 2020 17:01:23 +0100 Hoher Besuch beim Blutspendetermin in Eichstätt /aktuell/presse-service/meldung/hoher-besuch-beim-blutspendetermin-in-eichstaett.html Viel Andrang gab es bei den letzten Terminen bei der Blutspende im BRK Kreisverband Eichstätt. Dank eines neuen Reservierungstools für die Blutspender, gab es bei diesen Terminen keine langen Warteschlangen.
Mit dieser Neuerung hofft der Blutspendedienst des bayerischen Roten Kreuzes, Wartezeiten auf den Blutspendeterminen verkürzen zu können. Nach über einem Jahr der Testung, geht nun das Terminreservierungstool in die Einführungsphase.
Um sich selbst vor Ort ein Bild machen zu können, besuchte einer der beiden Geschäftsführer des Blutspendedienst, Herr Georg Götz, am Montag den Blutspendetermin in Eichstätt. Herr Götz war sehr erfreut zu sehen, wie wie zügig die Blutspender bedient werden konnten. „Das ist auch in Zeiten von Corona wichtig, damit sich nicht mehr Menschen als notwendig, in den Terminlokalen aufhalten“.
Begrüßt wurde Herr Götz von dem Blutspendebeauftragten des bayerischen Roten Kreuz Kreisverband Eichstätt, Herrn Stefan Janczik. Dieser durfte bei diesem Termin den Kreisgeschäftsführer Herrn Michael Gorum vertreten, der leider nicht selbst anwesend sein konnte.
Anwesend war auch der für den Termin zuständige Gebietsreferent, Herr Edmund Chmeliczek. Herr Chmeliczek ist auch Mitglied der Projektgruppe, die für die Entwicklung des Tools verantwortlich ist.
Dass der Kreisverband Eichstätt als einer der ersten Kreisverbände des BRKs an der Einführung des Reservierungstools teilnimmt, hat mit der langjährigen Verbundenheit des Kreisverbandes mit dem Blutspendedienst zu tun.
Als ehemaliger Mitarbeiter des Blutspendedienst, freut sich Herr Gorum sehr darüber, dass die Verbundenheit zu seinem ehemaligen Arbeitgeber noch weiter gewachsen ist.
Michael Gorum ist sehr froh darüber, dass es mit dem neuen Reservierungstool für die Spender eine Erleichterung geschaffen wurde, die es den Spendewilligen erleichtert, sich einen passenden Termin auszusuchen. Damit hat der Ablauf bei der Blutspende sehr an Qualität gewonnen.
Sowohl der Blutspendedienst, als auch der BRK Kreisverband Eichstätt sind ständig bestrebt, für die Blutspender und deren Wohl, dass Beste zu geben.
So wurde auch bei den Spendergeschenken, in den letzten Jahren, eine Umstellung auf regionale Produkte durchgeführt. Das wird von den Blutspendern als sehr positiv empfunden.
Aber trotz aller Bemühungen, ist es immer noch sehr schwierig neue Blutspender zu gewinnen.
„Vielleicht trägt das neue Tool dazu bei, neue Spender zu gewinnen:“ meint Michael Gorum.
„Der nächste Blutspende Termin an dem das Tool zum Einsatz kommt, findet am kommenden Freitag und Montag in Beilngries statt. Wir hoffen, auf rege Teilnahme“: meint Michael Gorum.
„Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich noch mal ganz herzlich bei allen Blutspendern im Landkreis Eichstätt für Ihre rege Teilnahme an den Blutspendeterminen das ganze Jahr über, im Landkreis bedanken.
Denn trotz der widrigen Umstände konnten wir uns auf unsere Blutspender im Landkreis Eichstätt stets verlassen“: sagt Michael Gorum Kreisgeschäftsführer BRK Eichstätt.

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news-520 Wed, 14 Oct 2020 12:29:35 +0200 so sollte es vor den Sammelcontainern nicht aussehen - Altkleidersammlung entfällt /aktuell/presse-service/meldung/so-sollte-es-vor-den-sammelcontainern-nicht-aussehen-altkleidersammlung-entfaellt.html Altkleidersammlung vom Roten Kreuz entfällt Die diesjährige Altkleidersammlung vom Bayerischen Roten Kreuz Eichstätt muss auf Grund der Pandemie abgesagt werden. Wir können es alle schon nicht mehr hören, doch die Pandemie bestimmt immer mehr unseren Alltag. Nicht nur, dass wir alle Maske tragen und Abstand halten müssen, sondern auch unsere Wirtschaft gerät immer mehr unter Druck. Auch in dem Bereich der Textilsammlung findet im Moment ein Umbruch statt. Einerseits werden viele Kleiderschränke ausgeräumt, um Platz zu schaffen, anderseits brechen für die Textilverwerter wichtige Märkte im Ausland weg. Die Lager der Sammler sind übervoll da die Märkte in Afrika und Osteuropa aktuell weniger Ware annehmen.

Zudem wird Kleidung immer günstiger produziert, das heißt neue Kleidung wird oft aus Kunstfasern hergestellt und kann deswegen nicht vernünftig recycelt werden.

Die Menschen aus den Zielländern bevorzugen mittlerweile auch nur die aktuellen Modetrends. Bis die aussortierten Kleidungsstücke diesen Markt erreichen, hat sich der Modestil schon wieder verändert.

Auch möchten wir unsere Helfer nicht Gefahr aussetzen sich zu infizieren. „Die Sicherheit für unsere ehrenamtlichen Helfer steht bei uns mit an vorderster Stelle“, meint der Geschäftsführer des BRK Eichstätt Michael Gorum.

Wenn Sie Ihre Kleidung in die Sammelcontainer einwerfen denken Sie bitte daran, dass nur saubere und in Säcken verpackte Kleidung weiterverarbeitet werden kann.

Bitte entsorgen Sie keinen Restmüll in unsere Container, da sonst die gesamte Kleidung nicht mehr weiterverwendet werden kann. In die Sammelcontainer gehören nur Kleider, Schuhe und Baumwollstoffe. Stellen Sie bitte auch keine Kleidersäcke vor die Container, nasse Kleidung muss kostenpflichtig entsorgt werden.

Herr Michael Gorum möchte sich noch einmal ganz herzlich bei allen Helfern, sowie bei unseren Spendern für Ihre ganzjährige Unterstützung bedanken.

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news-519 Wed, 14 Oct 2020 12:19:06 +0200 Ärmel Hoch gegen Blutkrebs! /aktuell/presse-service/meldung/aermel-hoch-gegen-blutkrebs.html Leukämie ist heilbar! Du kannst uns, dem Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes und der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern helfen indem du spendest! Lass dich einfach beim nächsten Blutspendetermin als Stammzellspender typisieren.

so funktionierts:

-          gibt beim Blutspendetermin bei der Anmeldung zur Blut Spende bekannt, dass du dich als Stammzellspender registrieren lassen möchtest.

-          dort erhältst Du eine Einverständniserklärung zur Registrierung als Stammzellspender. Die EV vollständig ausfüllen, unterzeichnen und zur Ausgabestelle der Blutbeutel mitnehmen.

-          Dort bereitet das BDS-Team ein extra Blutröhrchen für dich vor, das für die Registrierung als Stammzellspender abgenommen wird.

-          das BDS-Team kümmert sich darum, dass sein Blut und deine unterzeichnete EV zur Stiftung AKB geliefert werden. Den spenderausweis nimmst du bitte mit, denn du musst dich zu Hause oder mit deinem Smartphone unbedingt noch online registrieren!

-          Nach der Online Registrierung wird dein Blut analysiert und du wirst in die Spenderdatei aufgenommen.

Zusätzlich hilft es Thrombozyten zu spenden, denn nur 5-10% der registrierten Stammzellspender werden je zur Spende aufgefordert. Als Thrombozytenspender kann aber jederzeit geholfen werden. Unser Blutspendedienst bietet die Spende in den Institutionen München, Nürnberg und Regensburg an. Wenn du Thrombozyten spenden willst, dann informiere dich bitte unter:

www.bayern-gegen-leukaemie.de

Auch wenn du nicht als Spender geeignet bist kannst du helfen, denn jede Erstregistrierung und Typisierung kostet die Stiftung AKB 35€. Weder Staat noch Krankenkassen tragen diese Kosten. Deshalb werden dringend Spenden benötigt, um die Spenderdatei weiter ausbauen zu können.

Spende unter: www.akb.de/spenden

Hilf uns gemeinsam Krankheiten wie Leukämie durch Blutstammzellen zu heilen.

Der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes

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news-518 Wed, 14 Oct 2020 10:11:14 +0200 Der Beruf als Berufung /aktuell/presse-service/meldung/der-beruf-als-berufung.html Der Beruf als Berufung Beilngries erstellt am 25.09.2020 um 16:05 Uhr aktualisiert am 01.10.2020 um 03:34 Uhr Beilngries - Zwei Pflegekräfte haben bei der Beilngrieser Sozialstation des BRK-Kreisverbandes Eichstätt ihren neuen Arbeitsplatz gefunden. Weitere Kollegen wären herzlich willkommen, denn der Bedarf nach Pflege- und hauswirtschaftlichen Leistungen ist stark gewachsen, sagt Petra Schopper, die seit Februar dieses Jahres die Sozialstation gemeinsam mit Karola Reim leitet. Schopper ist sehr zufrieden, dass sich die beiden "Neuen" auf Anhieb bestens integriert haben und sich wohlfühlen.  Während Eleonore Hoffmann (33) aus Denkendorf nur stundenweise neben ihrem Vollzeitjob in Kösching beim BRK Beilngries arbeitet, ist Sabine Helgath (57) aus Breitenbrunn fast in Vollzeit für 30 Stunden angestellt. Beide lieben ihren Beruf, versichern sie.

"Es ist eine sehr dankbare Arbeit mit schönen Gesprächen mit den Patienten oder Bewohnern. Wenn jemand nach einiger Zeit die Pflege nicht mehr benötigt, weil er gesund ist, oder auch, weil ein Patient stirbt, fällt der Abschied schwer. 90 Prozent aller Patienten sind toll und wachsen wirklich ans Herz", versichert Hoffmann. Sie bekomme von den Menschen viel Dankbarkeit und Anerkennung zurück: "Arbeiten direkt mit Menschen ist so viel anders als im Büro oder gar mit Maschinen. Es gibt immer Motivation, weiterzumachen." Sie hat 2012 ihre Ausbildung zur Altenpflegerin absolviert, mittlerweile weiterführende Ausbildungen als Praxisanleiter und Pflegedienstleiter hinzugefügt. Der Sozialstation in Beilngries bescheinigt sie bereits nach nur wenigen Wochen Dienst ein sehr gutes Arbeitsklima zwischen Kollegen und Vorgesetzten. Darüber freut sich nicht nur Petra Schopper, sondern auch BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Gorum. "Das ist uns wichtig. Wir fordern sogar ein, dass unsere Mitarbeiter mitdenken, offen ihre Meinung sagen. Wenn etwas zu verbessern ist, dann möchten wir das wissen und haben immer ein offenes Ohr", versichert er, denn "der Mensch soll bei uns im Mittelpunkt stehen - das gilt für Patienten wie Mitarbeiter gleichermaßen".

Gerade wegen dieser Einstellung hat Sabine Helgath den Weg nach Beilngries gefunden. "Ich habe beim Kreisverband Neumarkt gearbeitet, wollte aber mal etwas Anderes sehen, mich weiterorientieren. Zuerst dachte ich daran, so wie früher schon, wieder auf einer Intensivstation zu arbeiten. Dann aber habe ich einen Artikel über die Sozialstation Beilngries gelesen und war von der Menschlichkeit, die dabei rüberkam, begeistert. Also dachte ich: Das versuche ich", erzählt die Altenpflegerin. Erst mit 50 Jahren hat sie sich überhaupt für diesen Beruf entschieden, vorher im kaufmännischen Bereich gearbeitet. "Aber im Kopf hatte ich immer das als Traumberuf, ich könnte mir jetzt nichts Anderes mehr vorstellen. Mein Leitsatz ist: Kleine Kinder, kranke und alte Menschen oder Tiere brauchen unsere Hilfe. Alle anderen können selbst für sich sorgen."

Von ihrem Beruf als Berufung überzeugt sind auch Gertrud Klein (48) aus Plankstetten und Silke Kolb (51) aus Kinding, die beide eine Ausbildung als Krankenschwester haben, sowie Petra Regnet (47) aus Unteremmendorf, die im hauswirtschaftlichen Bereich für das BRK tätig ist. "Es ist einfach schön, wie sich die Patienten freuen, wenn wir kommen. Da man ja über lange Zeit mit den selben Menschen zu tun hat, bekommt man viel vom Leben der Patienten mit, baut Nähe auf", erzählt Kolb. Für sie sind zudem die flexiblen Arbeitszeiten ein Pluspunkt. Gorum: "Wir versuchen, soweit es irgendwie möglich ist, bei uns auf die Wünsche unserer Mitarbeiter einzugehen und Lösungen zu finden. Glücklicherweise sind auch die Kolleginnen untereinander ein tolles Team. Fällt jemand kurzfristig aus, kann man sich auf die Anderen verlassen."

Für den Tätigkeitsbereich von Petra Regnet gäbe es weit mehr Anfragen, als Personal vorhanden ist. "Ich bin flexibel einsetzbar und erledige bei Personen mit Pflegegrad alle Arbeiten im Haushalt. Das geht vom Wäsche waschen oder Putzen über Einkaufen oder mal einen Kuchen backen bis hin zum Bügeln oder sogar Gartenarbeit", erzählt Regnet. Auch bei ihr steht der menschliche Umgang im Vordergrund. "Den Angehörigen ist es vielleicht vorrangig, dass alles sauber ist. Aber für die Patienten ist es oft wichtiger, ein freundliches Gesicht zu sehen, jemand zu haben, der auch mal zuhört. Sie warten darauf, dass man kommt. Dieser Beruf braucht die richtige Einstellung zu den Menschen und gerade das mag ich sehr." Dass man sich gut kennenlernt, kommt ganz automatisch. "Ich habe vor zweieinhalb Jahren hier angefangen und betreue noch immer Patienten der ersten Stunde mit", erzählt Regnet. Für den Bereich Hauswirtschaft ist es möglich, dass interessierte Personen angelernt werden, auch wenn sie den Beruf nicht erlernt haben. "Jeder, der sich vielleicht schon ehrenamtlich um einen Nachbarn kümmert, könnte diese Arbeit im Grunde über uns abwickeln und damit auch versichert sein und einen kleinen Verdienst erzielen", wirbt Gorum, der noch einmal betont: "Neue Kollegen, auch nur stundenweise, sind bei uns immer willkommen. Wir würden gerne künftig Nachwuchs selbst ausbilden. Dazu fehlt uns allerdings momentan noch eine als Praxisanleiter ausgebildete Fachkraft, die nicht nur geringfügig arbeiten möchte. So jemanden würden wir vom Fleck weg sofort einstellen." DK

Regine Adam

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news-517 Tue, 25 Aug 2020 13:38:44 +0200 Was die Pandemie mit uns macht. Aus Sicht der Mitarbeiter im Rettungsdienst. /aktuell/presse-service/meldung/was-die-pandemie-mit-uns-macht-aus-sicht-der-mitarbeiter-im-rettungsdienst.html Seit nunmehr 6 Monaten leben wir in Deutschland mit dem Corona-Virus. Wie sehr sich unser Leben durch das Virus verändert hat, erleben wir alle tagtäglich. Aber wie wirkt sich das Ganze auf die Berufsgruppen aus, die jeden Tag damit umgehen müssen?

Wir möchten anhand des Rettungsdienstes zeigen, welche Veränderungen die Pandemie im Alltag für einzelne Berufsgruppen mit sich bringen kann.

 

„Die eigene Sicherheit steht an erster Stelle“, so Stefan Kalliga Leiter Rettungsdienst des Bayerischen Roten Kreuzes Kreisverband Eichstätt. Für unsere Mitarbeiter ist es teilweise sehr schwierig zu erkennen, welche Art von Erkrankungen vorliegen. Grippe, Erkältung oder Covid, die Symptome sind doch sehr ähnlich. So wird bei Verdacht auf Infektionen immer mit kompletter Schutzausrüstung gearbeitet und selbst bei Notfällen, ohne Hinweise auf einen Infekt, sind alle Rettungsdienstmitarbeiter angehalten, ausreichende Hygienemaßnahmen im Vorfeld zu beachten.

 

Somit ist in beiden Fällen für den Schutz des Personals gesorgt, dafür erfordert das Auskleiden und Desinfizieren nach einem Infekttransport immer einen höheren Zeitaufwand. So müssen vorgegebene Abläufe eingehalten, sowie das gesamte Fahrzeug nach den geltenden Hygienebestimmungen gereinigt werden. Die Schutzausrüstung muss nach einem Einsatz fachgerecht entsorgt oder wiederaufbereitet werden. Das nimmt umso mehr Zeit in Anspruch, sofern keine Einmal-Schutzkleidung im Vorfeld angelegt werden konnte. Somit steht das Fahrzeug, sowie die Mannschaft der Rettungsleitstelle nach einer Infektfahrt für einen begrenzten Zeitraum nicht zur Verfügung.

 

Bei der gewohnt guten Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern hat sich kaum was geändert. Allerdings werden in Zeiten von erhöhten Corona-Fällen die Patienten durch Schleusen getrennt und von dem Krankenhauspersonal gesichtet. Anschließend werden die Patienten auf die für sie zuständigen Stationen verteilt. Das führt zwangsläufig zu längeren Wartezeiten. Aber auch hier gilt: „safety first“.

 

„Die vielen Maßnahmen, die im Vorfeld durch den Rettungsdienst getroffen werden, sorgen für ein hohes Maß an Sicherheit, für unser Personal als auch für die Patienten und Verunfallten.“ fasst Stefan Kalliga zusammen.

 

„Aber nicht nur bei der Versorgung der Patienten und Verunfallten hat sich der Aufwand erhöht, sondern auch die Beschaffung von Schutzausrüstung und Desinfektionsmittel ist es schwieriger geworden. Auf dem Höhepunkt der ersten Welle waren kaum noch Schutzkittel, Desinfektionsmittel und andere Schutzausrüstung auf dem freien Markt zu bekommen.

Aktuell ist es immer noch sehr aufwendig, Schutzhandschuhe in entsprechender Größe bekommen“, meint Stephan Murböck stellvertretender Kreisgeschäftsführer beim BRK Eichstätt.

Der Kreisverband ist gerade dabei, ein größeres Lager für eine bevorstehende zweite Welle anzulegen.

 

Das es während der ersten Welle nicht zu Ausfällen kam, dafür war die Unterstützung durch den Landkreis maßgeblich. So konnten wir uns immer der Unterstützung durch den Katastrophenschutz im Landratsamt sicher sein. „Dafür möchten wir uns nochmals herzlich bei den Verantwortlichen des Landkreises bedanken“, so Michael Gorum Kreisgeschäftsführer BRK Eichstätt.

 

Bedanken möchte sich die gesamte Geschäftsleitung und Vorstandschaft auch bei allen freiwilligen ehrenamtlichen Helfern, die sich während der ersten Welle bereit erklärt haben, den zusätzlichen Infektionskrankenwagen für den Landkreis zu besetzten. Wir waren immer in der Lage diesen zu besetzen. Auch den Helfern, die bei der Registrierung der ersten Corona Verdachtsfälle beteiligt waren, möchten wir unseren Dank aussprechen.

Das Fahrzeug, dass wir zur Verfügung stellen konnten, ist ein Kreisverbandeigenes Fahrzeug, welches aus Spenden- und Fördermitgliedsspenden finanziert wird, um im Bedarfsfall Spitzen abzudecken zu können.

Dafür stehen in unserem Kreisverband 7 Fahrzeuge zur Verfügung.

Ohne unsere Unterstützer und Förderer wäre das nicht möglich.

Auch Ihnen gilt unser Dank.

 

„In einem Flächenlandkreis wie Eichstätt nun mal einer ist, werden wir immer auf zusätzliche Hilfsmittel angewiesen sein. Aber wir sind dafür gerüstet und sehen auch einer zweiten Corona Welle gefasst, aber auch mit der gebotenen Vorsicht entgegen.

Die Menschen in unserem Landkreis beweisen gerade in dieser Zeit wie stark der Zusammenhalt ist, wenn es darauf ankommt:“ meint Michael Gorum Kreisgeschäftsführer BRK Eichstätt.   

 

 

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news-516 Tue, 18 Aug 2020 14:05:29 +0200 Weihnachtsgedanken bei 35° /aktuell/presse-service/meldung/weihnachtsgedanken-bei-35.html Am Wochenende war es wieder mal soweit: Eine kleine Gruppe aus dem BRK Kreisverband Eichstätt machte sich auf den Weg nach Ungarn. Trotz der großen Hitze hatten sie eine Mission. Man wollte sich mit den Partnern des Bayerischen Roten Kreuzes in Ungarn treffen. Am Wochenende war es wieder mal soweit: Eine kleine Gruppe aus dem BRK Kreisverband Eichstätt machte sich auf den Weg nach Ungarn. Trotz der großen Hitze hatten sie eine Mission. Man wollte sich mit den Partnern des Bayerischen Roten Kreuzes in Ungarn treffen.

So stehen jetzt bereits die ersten Planungen für den sozialen Weihnachtsmarkt auf der Audi Piazza an. „Ich hoffe, er kann in diesem Jahr stattfinden“, so Michael Gorum Kreis-Geschäftsführer des BRK Kreisverband Eichstätt. Bereits zum dritten Mal wird das BRK Eichstätt an diesem Weihnachts-Event teilnehmen.

 

Unterstützt wird das BRK dabei von seinen Partnern aus Ungarn. Es werden Artikel von der Gruppe Bice- Bóca aus Mór, Menschen mit besonderen Fähigkeiten, gebastelt und verschönert. Mit dem Erlös kann sich die Gruppe auch mal kleine Extras, wie an diesem Wochenende am Plattensee, leisten. „Wir möchten das gerne auch in diesem Jahr wieder unterstützen“, so Gorum Michael. Damit das alles gut klappt, war es notwendig sich Vorort zu besprechen.

 

Michael Gorum und die Vertreterin der Rot Kreuz Ortsgruppe Csókakó Ildiko Levai haben sich abgestimmt und werden auch beim diesjährigen Weihnachtsmarkt schöne Artikel anbieten können.

 

Des Weiteren hat sich die Gruppe aus Eichstätt Gedanken über den Fortbestand der Partnerschaft mit der BRK Ortsgruppe Mór gemacht. Nachdem sich im nächsten Jahr die Freundschaft zum dreißigsten Mal jähren würde. Leider ist in den letzten Jahren nicht mehr allzu oft was gemeinsam unternommen worden. Vielleicht wäre das Jubiläum ein Anlass, wieder mal grenzüberschreitende Aktivitäten zu planen.

Auch über eine Zusammenarbeit im Bereich „Gewinnung von Pflegepersonal“ wurde gesprochen.

 

Vielleicht können Kooperationen mit verschiedenen Partnern geschlossen werden. Mittlerweile haben auch die Osteuropäischen Staaten zu kämpfen, ausreichend qualifiziertes Personal für die Pflege zu finden.

 

Trotz der hohen Temperaturen konnte einiges angedacht und ausgemacht werden. Somit war die Reise trotz der anstehenden Bedingungen ein großer Erfolg für alle Beteiligten.

 

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news-500 Thu, 07 May 2020 15:27:51 +0200 Bei uns läufts rund und ich bin mit dabei - zum Weltrotkreuztag 8. Mai /aktuell/presse-service/meldung/bei-uns-laeufts-rund-und-ich-bin-mit-dabei-zum-weltrotkreuztag-8-mai.html  

Wir, das Rote Kreuz sind ein starker Pfeiler der Menschlichkeit. Auch unsere Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen haben in den letzten Wochen bewiesen, dass sie in der Krise ihren Mann stehen können. Die Bevölkerung kann uns vertrauen. Unser Gründer, Henry Dunant hat mit seinen Grundsätzen den Menschen in den Mittelpunkt gestellt, „aus Liebe zum Menschen“. Täglich stellen wir unsere Hilfe der Bevölkerung, allen Menschen zur Verfügung, egal, woher er kommt, was er macht, welche Glaubensrichtung oder Gedankengut er hat, wir helfen ihm so gut es geht.

Um zu zeigen, bildlich darzustellen, welch großer Kreis wir sind, starten wir im Kreisverband Eichstätt eine Kampagne mit Steckbriefen, die jeder, egal, ob Ehrenamtlicher, Hauptamtlicher oder auch Fördermitglied, oder wer es auch werden möchte ausfüllt und uns schickt. Damit jeder sieht „bei uns läufts rund“, auch wenns sonst scheinbar nicht so rund läuft: #bei uns läufts rund.

Informationen dazu auf unserer homepage, facebook, instagram und unter helferkreis(at)kveichstaett.brk.de oder 0170/9481668

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