Hilfe für die Schwächsten
Eichstätter Rotes Kreuz beim Partnerverband in Ungarn Acht Mitglieder des BRK-Kreisverbands Eichstätt besuchten das Ungarische Rote Kreuz in Mor. Im Gepäck hatten sie einige Hilfsgütern, wie zum Beispiel Betten, Kleidung oder Rollstühle.
"Trotz der jahrelangen Unterstützung ist es immer noch notwendig, unseren Partnern in Ungarn weiter zu helfen", erklärt BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Gorum.
Vor Ort konnten sich die Mitglieder des Eichstätter Roten Kreuzes ein Bild machen, wie die Spenden an die Menschen in Ungarn weitergegeben werden. Sie konnten etwa sehen, wie die Betten und Rollstühle im Altenheim eingesetzt werden. Auch die gespendete Kleidung wurde von den Mitgliedern in Mor freudig in Empfang genommen. Die Kleidung wird an bedürftige Familien in der Region verteilt. "Leider fehlt in Ungarn im sozialen Bereich das Geld, um die Schwächsten in der Gesellschaft zu unterstützen", so Gorum.
Mit den ungarischen Partnern wurde bei dem Besuch außerdem besprochen, ob eine Zusammenarbeit auch auf anderen Gebieten, wie zum Beispiel gemeinsame Dienste bei verschiedenen Veranstaltungen, sinnvoll wäre. BRK-Kreisgeschäftsführer Michael Gorum und die Geschäftsführerin des Roten Kreuz in Mor, Maria Lörincz, waren sich einig, dass sie sich eine zukünftige engere Kooperation gut vorstellen könnten.
Dass in Ungarn auch weiterhin viele Sachspenden benötigt werden, wurde den Helfern aus Eichstätt in Gesprächen mit ihren ungarischen Kollegen schnell klar. So werden weiterhin Spenden für den Bereich der Pflege behinderter Menschen (Rollstühle, Rollatoren, Pflegebetten ...) sowie Spielzeug und Kleidung für Kinder benötigt. "Das Rote Kreuz möchte sich bei dieser Gelegenheit noch mal bei den Menschen und den Einrichtungen, die sie bisher mit Sachspenden großzügig unterstützt haben und dies hoffentlich auch weiterhin tun, ganz herzlich bedanken", betont Michael Gorum.
Bericht Eichstätter Kurier